idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.07.2020 09:47

Erfolg bei Europäischen Universitätsallianzen: U15-Universitäten an insgesamt elf Verbünden beteiligt

Katharina Gotzler Geschäftsstelle
German U15 e.V.

    Die U15-Universitäten aus Berlin (HU), Bonn, Göttingen und Köln sind in der zweiten Förderrunde für Europäische Universitäten erfolgreich gewesen, deren Ergebnisse die Europäische Kommission gestern bekannt gegeben hat. Damit gehören mittlerweile elf der U15-Universitäten einer der insgesamt 41 durch die EU geförderten Hochschulallianzen an. Bereits in der ersten Förderrunde waren die Universitäten aus Berlin (FU), Freiburg, Heidelberg, Leipzig, Mainz, München (LMU) und Tübingen erfolgreich. Deutsche Hochschulen sind an insgesamt 33 Verbünden beteiligt.

    Jede Universitätsallianz erhält eine Förderung von bis zu 5 Mio. EUR aus dem Programm Erasmus+. Vielfach wird die Förderung auf nationaler Ebene ergänzt, in Deutschland durch zusätzliche Mittel des DAAD. Darüber hinaus können sich die Konsortien um bis zu 2 Mio. EUR aus dem Programm Horizon 2020 bewerben.

    Hans-Jochen Schiewer, Vorsitzender von German U15 und Rektor der Universität Freiburg: „U15 hat die Initiative zu Europäischen Universitäten von Beginn an begrüßt. Deshalb freut es mich besonders, dass inzwischen elf unserer Universitäten bei einer geförderten Allianz dabei sind.

    Die Zusammenarbeit von Universitäten in Europa war selten relevanter als heute. Die EU steht vor der größen Herausforderung seit ihrer Gründung. In der Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen kommt Universitäten eine zentrale Rolle zu: Sie sind Kraftzentren für Forschung, Lehre und Innovation. Von der medizinischen Forschung zu Prävention und Therapie von Covid-19-Erkrankungen und den ökonomischen und sozialen Auswirkungen der Pandemie über die Politikberatung bis zur Ausbildung der nächsten Generation exzellenter Fachkräfte nehmen Universitäten ihre Verantwortung für die Gesellschaft wahr. Und sie sind ebenso wichtig für die wirtschaftliche wie für die gesellschaftliche Erholung nach der Krise.

    Europäische Universitätsallianzen bieten gerade jetzt eine große Chance. Sie stärken Europa in einer kritischen Phase als führenden Wissenschafts- und Innovationsraum. Und sie sind Labore für die Zukunft – für neue Formen des gemeinsamen europäischen Forschens, Lehrens, Studierens und Gründens.
    Um diese Chancen erfolgreich zu nutzen sind angemessene Ausstattung, gute rechtliche Rahmenbedingungen und strategische Freiräume wichtig. Wir blicken der weiteren Entwicklung optimistisch entgegen.“

    Geförderte U15-Universitäten (erste und zweite Förderrunde)

    Freie Universität Berlin
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Georg-August-Universität Göttingen
    Universität Heidelberg
    Universität zu Köln
    Universität Leipzig
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Ludwig-Maximilians-Universität München
    Eberhard Karls Universität Tübingen

    Über German U15
    German U15 ist die strategische Interessenvertretung forschungsstarker und international sichtbarer deutscher Universitäten. Die U15-Universitäten bilden fast ein Drittel aller deutschen und internationalen Studierenden in Deutschland aus. Sie betreuen die Hälfte aller in Deutschland abgeschlossenen Promotionsvorhaben. Die U15-Universitäten werben zwei Fünftel der öffentlichen Drittmittel ein, im Medizinsektor sogar 60 Prozent.

    Pressekontakt
    Dr. Jan Wöpking (Geschäftsführer)
    German U15 e. V.
    Chausseestraße 111
    10115 Berlin
    +49 (0)30 2060491 280
    presse@german-u15.de
    www.german-u15.de
    Twitter: @German_U15


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).