Das Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie stellt seine Arbeit auf der diesjährigen didacta-Bildungsmesse in Köln im Rahmen einer gemeinsamen Präsentation der Mitglieder der Initiative D21 zum Thema "Medienkompetenz fördern - Chancen steigern" vor. Besuchen Sie das Kompetenzzentrum auf der Sonderschaufläche in Halle 13.2, Stand D002 / E003 und die Podiumsdiskussion am 11. Februar zu dem Thema "Angebote zur Berufsorientierung für IT- und naturwissenschaftliche Berufe" von 12:00 - 13:30 Uhr.
Auf dem Podium diskutieren Christof Susen-Godde (Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen (MSJK)), Karen Schober (Bundesagentur für Arbeit), Ulrike Petersen (Fraunhofer Institut für Autonome intelligente Systeme (AIS)), Rolf-Dieter Bürk (IBM Deutschland GmbH), Andreas Wißing (Deutsche Telekom AG), Uli Boldt (Gesamtschule Schildesche), Karin Osthus-Bleisch (Bundeselternrat) und Dorothea Chwalek (Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie, Projekt Girls' Day) darüber, wie der Umgang mit Technik zum selbstverständlichen Erfahrungsbereich der Mädchen werden kann.
Denn noch immer entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer.
Erfolgreiche Initiativen wie der vom Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie koordinierte "GirlsŽDay", der Mädchen-Zukunftstag, der seit dem Jahr 2000 bereits über 145.000 junge Frauen in Unternehmen hineinbrachte, und das Bundesausbildungsprojekt idee_it zeigen aber, dass ein Wandel in den Einstellungen zur Berufswahl junger Frauen erzielt werden kann. Diese Projekte unterstützten und stärken den Erfolg vieler regionaler Projekte und Initiativen, auf der eine solche breite Kampagne aufbaut und ohne die sie überhaupt nicht denkbar wäre.
Aus den Ergebnissen solcher Projekte kann Aufschluss über die notwendigen Zukunftsstrategien gewonnen werden: Eine Gesellschaft kann nur dann mit einem kontinuierlichen Zuwachs im technisch-wissenschaftlichen Nachwuchs rechnen, wenn die Gruppen und Personen, die die wesentlichen Stationen des Bildungswegs junger Leute beeinflussen, ebenfalls als Zielgruppen dieses Prozesses in die Maßnahmen und Aktionen einbezogen werden. Eine geschlechtsbewusste Berufsorientierung in der Schule muss dazu beitragen, das Berufswahlspektrum zu erweitern sowie Mädchen und Jungen befähigen und unterstützen, diese Entscheidungen selbstbewusst treffen zu können. Projekte des Kompetenzzentrums können als ein Baustein dazu genutzt werden und ein Impuls zu einer Reflexion sein.
Kurzportrait
Das Kompetenzzentrum initiiert und koordiniert bundesweit Projekte, um die Beteiligung von Frauen an ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufsfeldern sowie in der Informatik zu erhöhen. Projekte des Kompetenzzentrums sind die Aktion Frauen ans Netz (www.frauen-ans-netz.de), das bundesweite Ausbildungsprojekt idee-it (www.idee-it.de), die Projekte be.it und Be.ing (www.be-ing.de) sowie der Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag (www.girls-day.de). Das Internet-Portal des Kompetenzzentrums (www.kompetenzz.de) ist Knotenpunkt zu dem Thema Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie. Das Kompetenzzentrum wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Kontakt:
Kompetenzzentrum | Frauen in Informationsgesellschaft und
Technologie
Christina Haaf | Öffentlichkeitsarbeit
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10
D-33602 Bielefeld
fon: +49. 521.106-73 24
fax: +49. 521.106-71 71
http://www.kompetenzz.de
http://www.initiatived21.de/bildung/bildung_weitere/pages/show.prl?id=74
http://www.girls-day.de
http://www.idee-it.de
http://www.be-ing.de
http://www.frauen-ans-netz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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