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28.01.2004 14:34

14. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt": Experimentieren um die Wette

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Der Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" hat an der TU Chemnitz eine lange Tradition. Bereits zum 14. Mal findet der Stöckhardt-Wettbewerb, der gemeinsam mit den Regionalschulämtern Chemnitz und Zwickau durchgeführt wird, an der Chemnitzer Uni statt. Am 2. Februar 2004 werden ab 9.30 Uhr etwa 70 Schüler - jeweils die zwei besten "Chemiker" einer Klasse - im Böttcher-Bau der TU, Straße der Nationen 62, Chemie-Hörsaal 232, gegeneinander antreten und ihr Können unter Beweis stellen.

    Die Schüler, die alle aus 10. Klassen der Gymnasien des Regierungsbezirkes Chemnitz kommen, müssen für den Wettbewerb jeweils ein kurzes Experiment durchführen und außerdem eine Reihe von theoretischen Aufgaben lösen. Nach der Mittagspause findet von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr im Hörsaal 232 eine Vorlesung zum Thema "Metalle und ihre Verbindungen" statt. Zum Abschluss werden ab 14.55 Uhr die Siegerurkunden vom Initiator des Wettbewerbs, dem Chemnitzer Chemiker Prof. Dr. Günter Marx, und Vertretern der Regionalschulämter überreicht.

    Hintergrund: Prof. Julius Adolph Stöckhardt

    Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Uni Chemie lehrte, bevor er an die Forsthochschule in Tharandt ging, die heute zur TU Dresden gehört. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt war auch der erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte. Neben dem Stöckhardt-Wettbewerb gibt es an der Chemnitzer Uni bereits seit 1982 einen Chemieclub Stöckhardt, der sich um Schüler der 9. bis 12. Klasse kümmert. Außerdem findet hier in jedem Jahr das Stöckhardt-Kolloquium statt, das sich vor allem der Umweltchemie widmet.

    Wichtiger Hinweis für die Medien: Zwischen 10 und 12 Uhr gibt es im Labor des Institutes für Chemie, Straße der Nationen 62, Raum 234, bei zahlreichen Versuchen eine Fülle von interessanten Motiven. Oder Sie kommen zur Siegerehrung um 14.55 Uhr. Dort können die Teilnehmer auch interviewt werden.

    Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Günter Marx, Institut für Chemie der TU Chemnitz, unter Telefon (0371) 531 1713, Fax (0371) 531 1371 oder per E-Mail guenter.marx@chemie.tu-chemnitz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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