Pressekonferenz im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren: Forscher präsentieren außergewöhnliches altsteinzeitliches Fundensemble aus der Welterbe-Höhle Hohle Fels
Die Welterbe-Höhle Hohle Fels auf der Schwäbischen Alb nahe Schelklingen ist außergewöhnlich reich an archäologischen Artefakten, welche die Menschen in der Altsteinzeit aus Mammutstoßzähnen herausgearbeitet haben. Nun haben Forscher der Universität Tübingen und des Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen neue Arbeiten der Elfenbeinschnitzer ausgegraben, die die Bedeutung des Hohle Fels als Elfenbeinbearbeitungsstätte eindrucksvoll unterstreichen. Das neue Fundensemble präsentiert Professor Nicholas Conard, Leiter der Abteilung Ältere Urgeschichte und Quartärökologie der Universität Tübingen und wissenschaftlicher Direktor des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren (urmu), in einer Pressekonferenz:
am Montag, den 20. Juli 2020, um 11.00 Uhr im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren (Kirchplatz 10, 89143 Blaubeuren).
Wir bitten um Anmeldung unter koelbl@urmu.de
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
- Prof. Nicholas Conard, Universität Tübingen
- Dr. Sibylle Wolf, Universität Tübingen
Die Ausgrabungsstücke werden vom 20. Juli an als „Fund des Jahres“ im urmu für die Öffentlichkeit ausgestellt. Eine Veröffentlichung zu den neuen Funden wird in der neuesten Ausgabe von „Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg“ erscheinen.
Dr. Stefanie Kölbl
Urgeschichtliches Museum Blaubeuren (urmu)
Telefon 07344 / 9669 -90
Email koelbl@urmu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie
regional
Pressetermine
Deutsch
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