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16.07.2020 11:42

Studierende heben Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft auf Platz 1 in Trendence-Umfrage

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Studierende der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Witten/Herdecke (UW/H) sind mit ihrem Studium überdurchschnittlich zufrieden. Das zeigt die aktuelle Trendence-Umfrage 2020. Die Studierenden konnten eine Note von 1 („Voll und ganz zufrieden“) bis 7 („Sehr unzufrieden“) angeben. Die Uni Witten/Herdecke schneidet mit einem Durchschnittswert von 2,4 besser ab als alle staatlichen Universitäten (3,1) und Privathochschulen (2,8). Besonders zufrieden sind die Wittener Studierenden mit ihren Professorinnen und Professoren, dem hohen Praxisbezug, dem Karriere-Service sowie der allgemeinen Beratung und Betreuung. Dementsprechend würden beeindruckende 92 Prozent die eigene Uni weiterempfehlen.

    In der Umfrage bewerten die Studierenden aber nicht nur die eigene Hochschule, sondern geben auch an, was ihnen für den individuellen Studienverlauf, Karriereweg und ihre Persönlichkeitsentwicklung wichtig ist. Hier zeigen sich Wittenerinnen und Wittener äußerst zielstrebig, belastbar, sozial und außerhalb des Studiums in Politik und Gesellschaft am engagiertesten.

    Fachliche Kompetenz mit hohem Praxisbezug

    Wittener Wirtschaftsstudierende sind sehr zufrieden (höchst mögliche Einstufung) mit ihren Professorinnen und Professoren und vergeben die Bestnote. Die Fachliche Kompetenz der Dozierenden ist für sie dabei am wichtigsten (91,3 Prozent). Die Studierenden schätzen laut Umfrage zudem den hohen Praxisanteil an der UW/H. Hier spielt vor allem der Bezug zu den Lehrinhalten eine zentrale Rolle (87,3 Prozent). Von hoher Bedeutung sind auch die vielfältigen Karriereangebote: Hier sind die Studierenden besonders zufrieden mit der Organisation von Career-Events sowie den Beratungsangeboten und Coaching-Formaten der UW/H.

    Welche Fächer liegen im Trend?

    Die Trendence-Umfrage fragt auch nach den beliebtesten Fächern der jeweiligen Studierenden. Was dabei auffällt: Wittener Studierende wählen häufiger den Schwerpunkt Unternehmensführung, Organisation und Personalwirtschaft oder VWL als Studierende anderer Universitäten. Zudem werden Wirtschaftsethik oder Wirtschaftspolitik deutlich mehr forciert als anderswo. Genauso steht Entrepreneurship hoch im Kurs.
    Hohes soziales Engagement und der Wille zur Praxiserfahrung

    Wie die Umfrage zeigt, hat außeruniversitäres Engagement in Witten hohe Bedeutung: Durchschnittlich 37 Prozent aller an der Umfrage teilnehmenden Studierenden im Bereich Wirtschaft geben an, sich sozial zu engagieren. In Witten sind es mit 72,1 Prozent deutlich mehr.

    Die Umfrage zeigt zudem, dass Praxiserfahrung einen hohen Stellenwert hat: Über 25 Prozent absolvieren ein Auslandspraktikum (Allgemeiner Durchschnitt: 15 Prozent) und über 70 Prozent sammeln praktische Erfahrung im Inland (Allgemeiner Durchschnitt: 47,2 Prozent). Zwei Drittel aller Studierenden nehmen Werksstudententätigkeiten an (Allgemeiner Durchschnitt: 44,1 Prozent) und machen sich deutlich häufiger selbstständig.

    Das Wittener Profil und Selbstverständnis

    Bei den Soft Skills wie Flexibilität, Sozialkompetenz oder Leistungsbereitschaft zeigen sich ebenfalls überdurchschnittliche Werte: UW/H-Studierende weisen eine hohe Mobilitätsbereitschaft auf und sind mit über 80 Prozent besonders abenteuerlustig, erfinderisch, neugierig und vielseitig (Allgemeiner Durchschnitt: 50 Prozent). Studierende aus Witten legen mit knapp 80 Prozent, gegenüber dem allgemeinen Durschnitt von knapp 50 Prozent, bei ihrer Arbeitgeberwahl viel Wert auf Corporate Social Responsibility und streben eine nicht impulsive, dafür aber ausgeglichene und empathische Umgangsform an.

    „Unsere Studierenden wissen sehr genau, was ihre Ziele sind. Sie wollen Verantwortung und Führungspositionen übernehmen, daher die Affinität für den Bereich Unternehmensführung und der Wunsch nach Praxiserfahrung. Aber egal für welchen Weg sich unsere Studierenden entscheiden, am Ende spielt immer auch die Sinnhaftigkeit eine Rolle. Sie wollen der Gesellschaft mit ihrer Berufung und Leidenschaft etwas zurückgeben - daher der hohe Bezug zu Ethik-Themen und das große soziale Engagement, das uns immer wieder begeistert“, so Professor Tyrell, Dekan der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft (in Gründung).

    Was ist trendence?

    Das Unternehmen beantwortet auf der Grundlage von insgesamt mehreren Millionen Datensätzen unterschiedliche Fragen rund um Employer Branding und Personalmarketing. Gleichzeitig unterstützt trendence beim Thema Berufsorientierung und erbringt für Hochschulen diverse Services bei der Evaluation und im Career Service. Studierende und Alumni der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft bzw. der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft an der Uni Witten/Herdecke bewerten über trendence ihre Hochschule jährlich zu den unterschiedlichsten Kriterien. Darunter fallen beispielsweise Karriereangebote, Internationalität oder der Praxisbezug der Ausbildung.

    Weitere Informationen bei Julika Franke | Abteilungsleitung Kommunikation & Marketing | Julika.Franke@uni-wh.de | (0)2302 / 926-934

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.700 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / blog.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Szene aus einem Seminar an der Universität Witten/Herdecke
    Szene aus einem Seminar an der Universität Witten/Herdecke


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Szene aus einem Seminar an der Universität Witten/Herdecke


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