idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.07.2020 09:20

Corona-Pandemie in Berlin und Umgebung - Umfrage zu den sozialen Folgen gestartet

Frank Aischmann Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung untersucht städtisches Leben während Corona

    Strikte Kontaktbeschränkungen, die Schließungen von Restaurants, Bars und Kultureinrichtungen, das Wegbrechen beruflicher Existenzen - die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben stark in unseren Alltag eingegriffen. Aus dieser schlagartigen Veränderung leiten sich gesellschaftliche Fragen ab: Wie haben Menschen ihren Alltag neu organisiert? Auf welche Ressourcen konnten Sie dabei zurückgreifen? Haben sich Menschen untereinander geholfen? Wie wohl und sicher haben sie sich in ihrer Nachbarschaft und in der Stadt gefühlt? Waren sie unterschiedlich von den Maßnahmen betroffen?
    Das Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Dr. Talja Blokland) und die Technische Universität Berlin (Dr. Johanna Hoerning) gehen diesen Fragen im Forschungsprojekt “Städtisches Leben während Corona” nach. Dieses Projekt wird durch Mittel der Berlin University Alliance finanziert.
    Dazu startet heute eine Online-Umfrage, die sich an Berliner*innen und Interessierte aus dem Berliner Umland richtet.
    Diese Umfrage und weitere Informationen zum Forschungsprojekt “Städtisches Leben während Corona” ist über den Link https://corona.hu-berlin.de erreichbar.
    Die Befragung wird anonymisiert ausgewertet. Ziel ist ein besseres Verständnis der sozialen Folgen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen politischen Maßnahmen.
    Prof. Talja Blokland vom Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung:
    „Wir wissen natürlich, dass wir den riesigen Corona-Sorgen vieler Menschen mit einer Online-Befragung nicht so nahe kommen, wie zum Beispiel mit persönlichen Interviews. Allerdings können wir über das Internet viel, viel mehr Leute erreichen. Und darum geht es uns ja. Wir wollen am Ende zeigen, wie stark und auch wie unterschiedlich die Menschen in und um Berlin die Zeit der Einschränkungen erlebt haben. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an unserer Umfrage.“
    Erste Ergebnisse der Untersuchung werden voraussichtlich am Ende des Jahres vorliegen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Humboldt-Universität zu Berlin
    Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung
    Unter den Linden 6
    10099 Berlin
    henrik.schultze@hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).