Forschung gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird für die regionale Entwicklung, bundesdeutsche und europaweite Forschungslandschaft immer wichtiger. Im internationalen EU-Projekt RECAPHE erforschen Mitarbeiter*innen der DHBW Karlsruhe in enger Kooperation mit weiteren Institutionen, wie Hochschulen noch besser darin werden können, „Future Research Skills“ zu vermitteln.
Wissenschaftliche Innovationen in die Gesellschaft bringen, anwendungsnahe Forschung und Lösungen für die Region entwickeln – so könnte der Auftrag von Hochschulen beschrieben werden. Forschung gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung und wird für die regionale Entwicklung, bundesdeutsche und europaweite Forschungslandschaft immer wichtiger. Im inter-nationalen EU-Projekt RECAPHE erforschen Mitarbeiter*innen der DHBW Karlsruhe in enger Kooperation mit weiteren Institutionen, wie Hochschulen noch besser darin werden können, „Future Research Skills“ zu vermitteln.
Diese Fähigkeiten und Kompetenzen sollen forschungsrelevante Zielgruppen wie Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen befähigen, anwendungsbezogene Forschungsprojekte selbstständig anzugehen und durchzuführen. Dafür wird bei RECAPHE (Enhancing Staff Research and Innovation Capacity in Professional Higher Education) zunächst ein Kompetenzrahmen für erfolgreiche Forschung an Hochschulen erarbeitet. In den folgenden Schritten soll ein Tool entwickelt werden, an dem die Mitarbeiter*innen, Lehrenden und Studierenden ihre Kompetenzen messen können und erfahren, wie sie ihre Kompetenzen erweitern können. Ziel ist, dafür ein digitales Trainingsangebot anzubieten.
Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers, Professor für Bildungsmanagement und Lebenslanges Lernen an der DHBW Karlsruhe, der das Projekt in der Arbeitsgruppe NextEducation leitet, sieht den Wert dieser Arbeit: „Das Projekt bietet den Hochschulen und ihren Mitarbeitern eine tolle Chance, ihren Kompetenzbereich auszubauen, um in Zukunft innovative Forschungsprojekte durchführen zu können.“
Das Projekt begann im September 2019 und endet nach einer dreijährigen Laufzeit im August 2022. Die Koordination hat die Jagiellonian University (Polen), die Finanzierung wird über Erasmus+ gesichert. Unterstützt wird dieses Projekt neben der Dualen Hochschule Baden-Würt-temberg Karlsruhe durch EURASHE (European Association of Institutions in Higher Education, Belgien), das Institutio Politecnico de Setubal (Portugal), das Vilniaus Kolegija (Litauen), das Knowledge Innovation Centre (Malta), das Institute of Technology SLIGO – IST (Irland) sowie Eurokreator (Polen).
Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers, ulf-daniel.ehlers@dhbw-karlsruhe.de
https://www.karlsruhe.dhbw.de/forschung-transfer/schwerpunkte-aktivitaeten/recap...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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