Was kennzeichnet das Leben von Max und Marianne Weber? Stellt ihre „Gefährtenehe“, wie Marianne Weber es nannte, ein Modell intellektueller Paarbeziehung dar? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der nächste Vortrag in der „Studium Generale“-Veranstaltungsreihe, mit der sich die Universität Heidelberg in diesem Sommersemester an die breite Öffentlichkeit wendet. Referentin ist die Historikerin Prof. Dr. Ingrid Gilcher-Holtey (Bielefeld). Ihr Beitrag mit dem Titel „Max und Marianne“ ist von Montag, 27. Juli 2020, an als Videoaufzeichnung abrufbar über heiONLINE – das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.
Pressemitteilung
Heidelberg, 22. Juli 2020
Im Fokus: Max und Marianne Weber
Vortrag im Studium Generale vom 27. Juli an über heiONLINE abrufbar
Was kennzeichnet das Leben von Max und Marianne Weber? Stellt ihre „Gefährtenehe“, wie Marianne Weber es nannte, ein Modell intellektueller Paarbeziehung dar? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der nächste Vortrag in der „Studium Generale“-Veranstaltungsreihe, mit der sich die Universität Heidelberg in diesem Sommersemester an die breite Öffentlichkeit wendet. Referentin ist die Historikerin Prof. Dr. Ingrid Gilcher-Holtey (Bielefeld). Ihr Beitrag mit dem Titel „Max und Marianne“ ist von Montag, 27. Juli 2020, an als Videoaufzeichnung abrufbar über heiONLINE – das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten. Flankiert wird der Vortrag von den Schauspielern Bettina Franke und Jean-Michel Räber, die Passagen aus Originaltexten von Max und Marianne Weber lesen.
In ihrem Vortrag nimmt Prof. Gilcher-Holtey die „Intellektualisierung“ der Ehe als künstlerisches und lebenspraktisches Projekt der Moderne in den Blick. Vor diesem Hintergrund wird die Referentin aufzeigen, was Max und Marianne Weber miteinander verband, welche Vision vom Leben zu zweit ihre Paarbeziehung formte und wie dieser Plan vom Leben als Paar das Engagement der Gefährten im wissenschaftlichen Bereich prägte. Ingrid Gilcher-Holtey lehrte und forschte als Professorin für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld.
Der als einer der Gründerväter der deutschen Soziologie noch heute einflussreiche Max Weber (1864 bis 1920) steht im Fokus verschiedener Veranstaltungsangebote an der Ruperto Carola, die in diesem Sommersemester im digitalen Format an die Öffentlichkeit treten: Im Rahmen der „Studium Generale“-Vortragsreihe „Entfesselt: Kapitalismus, Religion und Demokratie“ wird vor allem die breite wissenschaftliche Rezeption Webers thematisiert. Die Vorträge werden aufgezeichnet und sind jeweils montags über heiONLINE abrufbar.
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Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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