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30.01.2004 10:31

Hannelore Kraft an Bord der Internationalen Raumstation ISS - in Dortmund

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Wissenschaftsministerium förderte 360°-Panorama-Projektionsraum mit 150.000 Euro

    Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft inspizierte heute die Internationale Raumstation ISS - am Institut für Roboterforschung der Universität Dortmund. Ermöglicht wurde dieser Besuch in dem neu errichteten 360°-Panorama-Projektionsraum - eine bundesweit in dieser Form einzigartige Möglichkeit, an einer solchen virtuellen und dreidimensionalen Simulation. Die neue Plattform für Simulation und Steuerung technischer Systeme war vom Wissenschaftsministerium mit 150.000 Euro gefördert worden. "Wenn wir in Nordrhein-Westfalen technologisch in der Weltspitze mitspielen wollen, brauchen wir Innovationen "made in NRW" wie dieses Projekt der Universität Dortmund," sagte Kraft in ihrer Eröffnungsrede.

    Die in Dortmund entwickelten Projektions- und Softwareprodukte haben besondere Vorteile für die Anwender: Ein besonders großer Projektionsraum, eine universell einsetzbare Technik und eine Software, die sich auch kleine Unternehmen leisten können. Ministerin Kraft: "Besonders hervorheben möchte ich, dass hier in Dortmund die hohe wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des Instituts mit einer klugen Kooperations- und Vernetzungsstrategie mit den Firmenpartnern verbunden wird." So arbeite das Institut sowohl mit Weltkonzernen wie auch mit kleinen Unternehmen aus der Region zusammen. Gleichzeitig setze es Standards in der Ausbildung: Bis heute hätten mindestens 100.000 Studierende schon einmal mit den Softwareprodukten des Instituts gearbeitet.

    Mit der neuartigen Technik können Feuerwehren ihr Personal für Katastropheneinsätze schulen und Fabrikanten ihren Produktionsprozess optimieren. Facharbeiter können zukünftig schon vor Fertigstellung einer Fabrik in die neuen Produktionsanlagen eingewiesen werden. So schätzt die Automobilindustrie die Zeitersparnis durch den Einsatz solcher moderner Simulationstechniken auf bis zu 50% und erwartet eine zusätzliche Kostenersparnis auf Grund des optimierten Materialeinsatzes und der minimierten Fehlerquote.

    Innovationen wie diese möchte Ministerin Kraft in den nächsten Jahren durch verstärkte Vernetzung weiter fördern: Mit der Bildung von Forschungsclustern sollen zu besonders wichtigen Themen Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen arbeiten und so die Effektivität und die strategische Ausrichtung der Forschung verstärken.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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