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06.08.2020 12:09

GLASMOOG zeigt an der KHM: Octopus Encounters – An Immersive Library of Octopus Aesthetics

Dr. Juliane Kuhn Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthochschule für Medien Köln

    Eine künstlerische Annäherung an Oktopusse als ästhetische und biologische Organismen in einer Ausstellung an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)

    Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 3. September 2020, 17 – 21 Uhr
    Freitag/Samstag, 30./31. Oktober 2020, Online-Konferenz: “Other Worlds – Octopuses in Interdisciplinary Perspectives” (in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel)
    Ausstellungsdauer: 4. September – 7. November 2020
    GLASMOOG, Raum für Kunst & Diskurs, Kunsthochschule für Medien Köln,
    Filzengraben 2a, 50676 Köln
    Öffnungszeiten, Do/Fr, 16–19 Uhr; Sa, 14–18 Uhr (sonn- und feiertags geschlossen)
    Eintritt frei

    Die Ausstellung in GLASMOOG - Raum für Kunst & Diskurs der KHM - versteht sich als künstlerische Annäherung an Oktopusse als ästhetische und biologische Organismen.
    Sie zeigt Beiträge internationaler Künstler*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen: Rachel Bailey (AU), Tanja Böhme (DE), Burton Nitta (UK), Madison Bycroft (AU), Jeremy Deller (UK), Pascal Marcel Dreier (DE), Peter Godfrey-Smith (AUS), Thomas Hawranke (DE), Hörner/Antlfinger (DE), Florian Kunert (DE), mOwson&M0wson (AU), Neozoon (DE), Shimabuku (JP), Mike Singe (AUS), Anne Weyler (DE), Alexander Ziegler (DE) und andere.

    Vom antiken Griechenland bis zum modernen Hollywood haben Oktopusse Menschen gleichermaßen fasziniert wie verstört. Sie haben aufgrund ihrer Persönlichkeit, ihrer Intelligenz, aber auch ihres neugierigen Charakters in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erlangt. Oktopusse geben der Wissenschaft immer wieder Rätsel auf und bieten durch ihre hochgradig ästhetische und wandelbare Form reichhaltiges Potential für künstlerische Imagination.
    Die Ausstellung „Octopus Encounters“ setzt da an, wo wissenschaftlich-rationale Betrachtungsweisen von Oktopussen an ihre Grenzen stoßen. Wie kann diesem Achtarmigen Wesen mit den spekulativ-imaginierenden Methoden der künstlerischen Produktion und Forschung begegnet werden? Die größtenteils eigens für die Ausstellung entstandenen künstlerischen Werke lassen die Lebenswelt der Oktopusse erfahrbar werden, machen deutlich, dass dieses Andere noch längst nicht erschlossen ist, und vermitteln neue Perspektiven in der Wahrnehmung unserer nichtmenschlichen Umwelt.

    Ein Projekt von Okto-Lab in Zusammenarbeit mit GLASMOOG (Köln) und der Plimsoll Gallery (Hobart, Tasmanien), gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW und der Kunsthochschule für Medien Köln. Recherche und Konzeption der Ausstellung wurden gefördert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
    Das Kurator*innenteam besteht aus Heike Ander (Kunsthochschule für Medien Köln), Anne Hölck (Berlin), André Krebber (Universität Kassel), Maike Riedinger (Universität Kassel), Toby Juliff (University of Tasmania), Yvette Watt (University of Tasmania).


    Weitere Informationen:

    https://www.khm.de/termine/news.4888.octopus-encounters-an-immersive-library-of-...


    Bilder

    Detail aus: Neozoon, „Cephalization“, 2019/2020, 2-Kanal-Videoinstallation, 4 Min., Farbe, Ton, Größe variabel (Courtesy the artist)
    Detail aus: Neozoon, „Cephalization“, 2019/2020, 2-Kanal-Videoinstallation, 4 Min., Farbe, Ton, Größ ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Detail aus: Neozoon, „Cephalization“, 2019/2020, 2-Kanal-Videoinstallation, 4 Min., Farbe, Ton, Größe variabel (Courtesy the artist)


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