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30.01.2004 17:09

Berufsschüler praktizieren an der Hochschule Wismar

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Die gute Ausstattung der Labore des Studiengangs Verfahrens- und Umwelttechnik und die Qualität der praxisnahen Ausbildung hat sich in Fachkreisen herum gesprochen. Vor diesem Hintergrund war auch die Anfrage der Beruflichen Schule in Zierow an die Hochschule Wismar zu sehen, sie nach Möglichkeit bei der praktischen Ausbildung von Chemikanten, Biologielaboranten und umwelttechnischen Assistenten zu unterstützen. Dieser Bitte kam die Hochschule Wismar gern nach und öffnete für Berufsschüler der ersten bis dritten Lehrjahre von Mitte bis Ende Januar die Türen ihres Laborkomplexes in Malchow auf der Insel Poel, ihr wassertechnisches Labor auf dem Gelände der Kläranlage in Wismar-Wendorf und ihren Laborkomplex im Wismarer Baumweg.

    In Zeiten, in denen die Studenten mit den Prüfungsvorbereitungen und den Prüfungen befasst sind, bestehen in begrenztem Umfang Freiräume in der Auslastung der Labore, die von der Hochschule Wismar gerne genutzt werden, interessierten jungen Menschen einen praxisnahen Einblick in das Berufsfeld eines Verfahrenstechnik-Ingenieurs zu geben. In mehreren Laborversuchen aus dem Bereich der Umwelt- und Verfahrenstechnik soll die praktische Ausbildung der Berufsschüler ergänzt und ihnen eine Vorstellung von dem Aufgabenspektrum eines Verfahrenstechnik-Ingenieurs vermittelt werden. Unter Anleitung der Professoren Wolfgang Pfeiffer, Manfred Sellner und Mathias Wilichowski, die im Studiengang Verfahrens- und Umwelttechnik lehren, erlernen die Auszubildenden an halbtechnischen Versuchsanlagen beispielsweise, wie sich Industrieabwasser reinigen lässt, wie Feststoff- und Flüssigkeitsgemische getrennt werden können oder wie die Atmungsaktivität natürlicher Böden bestimmt wird. Durch dieses zusätzliche Engagement erhoffen sich die Hochschullehrer, dem einen oder anderen Auszubildenden eine interessante berufliche Entwicklung aufzuzeigen und für ein späteres Studium der Verfahrens- und Umwelttechnik an der Hochschule Wismar begeistern zu können.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Mathias Wilichowski, Tel.: (03841) 753 106 bzw. E-Mail: m.wilichowski@mb.hs-wismar.de. Bilder stehen im Internet (www.hs-wismar.de/pressemedien.php3) bereit.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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