idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.08.2020 12:30

Schroff Kolleg: Neues Wohnheim für Studierende des KIT

Monika Landgraf Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Mit 1.276 Zimmern ist der Studentenwohnheim des KIT e.V. nach dem Studierendenwerk der größte gemeinnützige Anbieter studentischen Wohnraums in Karlsruhe. In der Hagsfelder Allee baut der Verein nun mit Unterstützung der Schroff Stiftungen ein Wohnheim, das künftig 103 Studierenden Platz bietet. Zur Grundsteinlegung am 26. August 2020, um 14 Uhr, sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte bis zum 24.August 2020 an presse@kit.edu

    Mit 1.276 Zimmern ist der Studentenwohnheim des KIT e.V. nach dem Studierendenwerk der größte gemeinnützige Anbieter studentischen Wohnraums in Karlsruhe. In der Hagsfelder Allee baut der Verein nun mit Unterstützung der Schroff Stiftungen ein Wohnheim, das künftig 103 Studierenden Platz bietet. Zur Grundsteinlegung durch die Stiftungsvorsitzende und Ehrensenatorin des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ingrid Schroff, mit Grußworten von Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT, und Professor Olaf Dössel, Vorsitzender des Studentenwohnheim e.V., am 26. August 2020, um 14 Uhr, sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte bis zum 24. August 2020 an presse@kit.edu

    Wie in vielen anderen Hochschulstädten herrscht in Karlsruhe Wohnungsmangel für Studierende. Insbesondere zum Start des Wintersemesters übersteigt die Nachfrage das Angebot um ein Vielfaches. „In Gesprächen mit Studierenden im ersten Semester höre ich immer wieder, wie verzweifelt sie Wohnraum suchen und am Ende stark überteuert oder weit ausserhalb von Karlsruhe wohnen“, sagt Professor Olaf Dössel, Vorsitzender des Studentenwohnheim des KIT e.V. Mit dem Neubau wolle der Verein dazu beitragen, die Wohnsituation für Studierende zu entschärfen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

    Benannt ist das neue Studentenwohnheim nach dem Ehepaar Ingrid und Gunter Schroff, deren Stiftung den Bau mit einer Spende von einer Millionen Euro unterstützt. Das Baubudget beträgt insgesamt knapp neun Millionen Euro. „Wir sind Frau Schroff für ihre großzügige Spende sehr dankbar“, betont Dössel. Baubeginn ist Ende August 2020, damit wäre ein Einzugstermin im Frühjahr 2022 möglich. Das Schroff Kolleg entsteht in der Hagsfelder Allee und ist etwa einen Kilometer vom Campus Süd des KIT entfernt, die Wohnheime des Hans-Dickmann-Kollegs (HaDiKo) liegen in unmittelbarer Nähe.

    Feierliche Grundsteinlegung mit Grußworten am Mittwoch, den 26. August 2020, um 14:00 Uhr in der Hagsfelder Allee 25, 76139 Karlsruhe

    Programm:

    Begrüßung Prof. Olaf Dössel, Vorsitzender des Vereins Studentenwohnheim des KIT e.V.

    Grußworte Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT
    Joshua Bachmeier, Vorstand HaDiKo e.V.

    Grundsteinlegung Ingrid Schroff, Vorsitzende der Gunther Schroff Stiftung für wissenschaftliche Zwecke und Ehrensenatorin des KIT

    Im Anschluss
    Sektempfang mit kleinem Imbiss

    Bitte melden Sie sich bis 24. August 2020 per Mail an presse@kit.edu an.

    Über die Schroff-Stiftungen

    Anlässlich des 25. Jubiläums ihrer Unternehmensgruppe gründeten Gunther und Ingrid Schroff die Schroff Stiftungen Ende 1984 aus ihrem Privatvermögen. Ihr Ziel: Den unternehmerischen Erfolg für gesellschaftlich wichtige wissenschaftliche und soziale Belange einzusetzen. Nach dem Tod von Gunther Schroff, der Ehrensenator der damaligen Universität Karlsruhe (TH) war, setzte Ingrid Schroff, Ehrensenatorin des KIT, das Engagement fort. So unterstützte die Stiftung auch die 2012 realisierte Aufstockung des Hadiko-K1-Gebäudes, mit der 45 zusätzliche Wohnheimplätze entstanden. Ebenso engagiert sie sich unter anderem mit Stiftungsprofessuren in innovativen Lehrgebieten, fördert den internationalen Wissensaustausch, insbesondere im Gastdozentenhaus des KIT, und vergibt Preise und Stipendien an begabte junge Forscherinnen und Forscher des KIT.
    Nähere Informationen: http://www.schroff-stiftungen.de

    Über den Studentenwohnheim e. V.

    Bislang verfügt der Verein über 1276 Zimmer, allein 999 davon im HaDiKo im Klosterweg, dem größten selbstverwalteten Wohnheim in Deutschland: Organisatorische Aufgaben wie die Vergabe von Zimmern und den Betrieb des Internets übernehmen die Bewohnerinnen und Bewohner hier selbst. Weitere, ebenfalls selbstverwaltete Wohnheime des Vereins sind die Insterburg mit 142 Zimmern, das Hans-Freudenberg-Kolleg mit 100 Zimmern sowie das Kolleg am Ring mit 35 Zimmern.
    Nähere Informationen: http://www.studentenwohnheim-ev.de

    Weiterer Kontakt:

    Aileen Seebauer, Volontärin, Tel.: +49 721 608-41156, E-Mail: Aileen.Seebauer@kit.edu

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 24.400 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Schroff Kolleg: Neues Wohnheim für Studierende des KIT

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).