Drei Düsseldorfer Hochschulen werden sich in den kommenden Jahren im wahren Sinne des Wortes weiter vernetzen: Die Hochschule Düsseldorf, die Robert Schumann Hochschule (RSH) und die Kunstakademie werden künftig ihre Dienste der Informations-, Kommunikations- und Medientechnik (IKM) gemeinsam betreiben. Hierzu unterzeichneten am 21. August 2020 der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Thomas Geisel, Dr. Edeltraud Vomberg, Präsidentin der HSD, Dr. Jörn Hohenhaus, Kanzler der Kunstakademie sowie Prof. Raimund Wippermann, Rektor der RSH eine gemeinsame Vereinbarung. Eine solche Kooperation findet erstmalig in Nordrhein-Westfalen statt.
Der entsprechende Antrag wurde bereits Anfang Dezember 2019 vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft erfolgreich beschieden und der gemeinsame Netzwerkbetrieb im Laufe des Jahres 2020 mit 2.039.800 Euro gefördert.
Für die Einrichtung eines die Hochschulen verbindenden Glasfaserrings hat nun auch die Landeshauptstadt Düsseldorf durch Oberbürgermeister Thomas Geisel ihre Genehmigung erteilt. „Gerade die Hochschulen sollten hier als Pioniere vorangehen“ sagte Geisel mit Blick auf die Digitalisierung während der Vertragsunterzeichnung.
„Der Glasfaserring ist wichtig, um auch die IT-technische Zusammenarbeit zu stärken. Besonders in der aktuellen Corona-Zeit ist es notwendig, dass wir ein stabiles Netz für alle Studierenden haben und die digitale Lehre stärken,“ betonte Vomberg. Das bedeutet, dass die Hochschul-Standorte mit Hilfe von Glasfaserstrecken vernetzt werden können, die in einer künftigen Ausbaustufe zu einem Glasfaserring vereint werden sollen. Dieses Netzwerk wird an die bereits bestehenden Netzwerkkomponenten der HSD angeknüpft, die den technischen Support übernehmen wird. Auch der gemeinsame Betrieb einer Telefonanlage ist Bestandteil der Kooperation. Zusammenarbeit auf dem Gebiet von IT-Infrastrukturen und Anwendungen sowie im Bereich der Medientechnik runden das Portfolio in Zukunft ab.
In einem ersten Schritt wird die IKM-Versorgung von RSH und Kunstakademie an den Stand der HSD angepasst, damit der Internetzugang, die Telefonie sowie die Betriebsüberwachung künftig für alle Hochschulen von der HSD aus erfolgen kann. Hierzu gehört dann auch der gemeinsame Betrieb der Medientechnik für die Musikhochschule und die HSD. Um diese erweiterten Services zu gewährleisten, werden zudem drei neue Vollzeitstellen geschaffen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik
überregional
Kooperationen
Deutsch
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