Als eine der ersten Universitäten feiert die Handelshochschule Leipzig (HHL) am 7. September 2020 von 15-17 Uhr die Immatrikulation Ihrer Studierenden wieder mit einer Präsenzveranstaltung.
Um die strengen Vorsichtsmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie einhalten zu können, werden die neuen Studierenden der Studiengänge Master in Management (M.Sc.) in Voll- und Teilzeit und Vollzeit-Master in Business Administration (MBA) nicht in einem Hörsaal der HHL begrüßt. Stattdessen findet die Veranstaltung im Leipziger Hotel Hyperion statt.
Internationale Studierende, die aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht vor Ort sein können, werden interaktiv durch ein virtuelles Live-Format in die Feier eingebunden. Mit 76 Vollzeit-Studierenden für den Master in Management verzeichnet die HHL einen neuen Rekord. Gut ein Drittel dieses Studiengangs sind internationale Studierende.
Insgesamt haben sich bisher 143 der neuen Studierenden dafür angemeldet, physisch im Hotel Hyperion vor Ort zu sein. Täglich melden sich außerdem internationale Studierende an, um digital an ihrer Immatrikulationsfeier teilzunehmen. Die Studierenden stammen aus 16 Nationen darunter Schweden, Frankreich, Syrien, Albanien, Belarus oder Nordkorea.
Um die Mindestabstände der Teilnehmer während der Immatrikulation einhalten zu können, wurde ein spezielles Hygiene-Konzept entwickelt. Die internationalen Teilnehmer werden interaktiv auf drei Leinwände in den Festsaal übertragen und die Anordnung der Sitzplätze für die neuen Studierenden auf den gesamten Raum gestreckt. Masken müssen die Teilnehmer mitbringen, um die Lounge zu besuchen. Die persönliche Festrede an die Studenten hält Bernd Leukert, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, der seit Januar für den neu etablierten Bereich Technologie, Daten und Innovation verantwortlich ist (CTO).
Am Tag nach der Immatrikulation wird das erste Kennenlernen der Studierenden in einer traditionellen HHL-Rallye vertieft, die aufgrund der Corona-Maßnahmen in stark veränderter Form stattfinden wird. „Bei der HHL-Rallye wird nicht mehr ein Tross von hundert Menschen über die Flure ziehen“, erklärt Carmen Gebhardt vom HHL-Corona-Krisen-Stab. „Stattdessen gibt es kleinere Gruppen mit bis zu zehn Studierenden, von denen nur einer in die jeweiligen Abteilungs-Räume geht um die zuständigen Mitarbeiter zu interviewen. Die Mitstudierenden tragen Masken und warten vor der Tür bzw. an ihren Rechnern und Handys, dass ihnen die HHL-Ansprechpartner und Räume per App vorgestellt werden“.
Die Handelshochschule Leipzig (HHL) hatte als eine der ersten Universitäten auf die Corona-Pandemie reagiert und sich am 12. März bereits in den freiwilligen Lockdown begeben. 24 Stunden später hatte die HHL ihre Lehre komplett auf virtuelle Formate umgestellt. Auch mit der feierlichen „hybriden“ Immatrikulationsfeier ist die HHL nun eine der ersten Universitäten, die wieder eine Präsenz der Studierenden am Campus ermöglicht.
https://www.hhl.de/de/event/immatrikulation-herbst/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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