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31.08.2020 12:05

Smart Cities als Innovation Hubs

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Publikation des Steinbeis-Europa-Zentrums zeigt gute Beispiele und Erfolgsgeschichten aus dem Smart Cities Projekt REMOURBAN

    Städte und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle in der Energiewende und im Klimaschutz. Sie sind aber auch Schlüsselakteure für Innovationen aufgrund ihrer Zuständigkeiten für Planung und Entwicklung.Eine intelligente Stadt hat nicht nur eine intelligente Stadtplanung und nutzt erneuerbare Energien, sondern auch nachhaltige Mobilitätskonzepte und digitale urbane Lösungen.

    Beteiligt sich eine Stadt oder Gemeinde an einem Smart Cities Projekt, erhält sie die einmalige Chance, sich in Kooperation mit unterschiedlichen Akteuren wie Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Vereinen, Banken, Bürgern und anderen Städten aus Europa zu einer Problemstellung auszutauschen und gemeinsam eine Lösungen zu erarbeiten. Indem Städte neue Formen der Zusammenarbeit erproben und kreativ in neuen Prozessen Lösungen erarbeiten, werden sie zu Innovation Hubs.

    Im EU-Projekt REMOURBAN hat das Steinbeis-Europa-Zentrum gemeinsam mit den Partnern ein ganzheitliches Stadterneuerungsmodell entwickelt, das nun von anderen Städten genutzt werden kann. Mit dem Ziel, CO2-Emissionen und den Energieverbrauch zu reduzieren, berücksichtigt das Modell effiziente Heiz- und Kühlungslösungen in Gebäuden und die Integration von Smart Grids und nachhaltiger Verkehrsmanagementsysteme durch IKT-Anwendungen. In den Demonstrationsstadtteilen der drei Leuchtturmstädte Valladolid (Spanien), Nottingham (UK) und Tepebasi/Eskisehir (Türkei) ist es bereits gelungen, den Energieverbrauch in den Stadtvierteln um 50 -53% zu senken und den CO2 Ausstoß um 80% in Valladolid und um 63% in Tepebasi zu senken.

    Methodischer Leitfaden für weitere Städte

    Das Stadterneuerungsmodell dient als methodischer Leitfaden für weitere Städte und soll ihnen helfen, ihre Transformation zur intelligenten Stadt der Zukunft zu beschleunigen. Das Modell berücksichtigt die aktuelle Situation der jeweiligen Stadt und schätzt die Auswirkungen der vorgeschlagenen Lösungen ein.

    Das Steinbeis-Europa-Zentrum unterstützte die Projektpartner bei der Identifizierung von nachhaltigen Vorbildern für die Stadterneuerung und bewertete das Potenzial für eine Nachahmung auf europäischer Ebene.

    Die Ergebnisse haben die Projektleiter des SEZ nun in der Publikation "Smart Cities as Innovation Hubs" zusammengefasst.

    "Smart Cities als Innovation Hubs, Success Stories and Best Practices from the European project REMOURBAN",
    Autoren: Matthieu Grosjean, Dilay Kesten-Erhart, Fernando Barrientos, Valerie Bahr Steinbeis Edition 2020- ISBN 978-3-95663-197-9


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Matthieu Grosjean, Steinbeis-Europa-Zentrum, E-Mail: matthieu.grosjean@steinbeis-europa.de


    Weitere Informationen:

    http://www.steinbeis-europa.de/files/smart_cities_as_innovation_hubs_remourban.p... - Zur Publikation
    http://www.steinbeis-europa.de/remourban - Website SEZ
    http://www.remourban.eu/ - Website REMOURBAN


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Bauwesen / Architektur, Energie, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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