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14.09.2020 11:16

Neue Maßstäbe für Gründerspirit an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Sigrid Neef Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Ernst-Abbe-Hochschule Jena

    Das „StartUpLab“ bietet optimale Rahmenbedingungen für Gründungsinteressierte: Am 11. September fand mit dem Kick-off-Treffen aller Projektbeteiligten der offizielle Auftakt eines neuen, mit ca. 1,5 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Projekts statt.

    Zentrales Element des bis Juli 2024 geförderten Vorhabens „StartUp@EAH: Von der Idee zum Gründungskonzept – Innovationen an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena Rea¬lität werden lassen“ ist die Einrichtung und Etablierung des StartUpLab an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena.

    Die anwendungsnah ausgebildeten Studierenden und Doktoranden sollen hier beispielsweise die Möglichkeit haben, ihre innovativen Ideen in Prototypen zu überführen, Produkttests zu realisieren und konkrete Geschäftsmodelle zu entwickeln. Mit dem StartUpLab soll dafür eine adäquate infrastrukturelle Basis aufgebaut werden, um nachteilige, standortbedingte Faktoren am Hochschulcampus - wie Flächenknappheit und die Abhängigkeit des Zugangs zu Technik vom Lehr- und Forschungsbetrieb - zu überwinden.

    Ein Strategiebeirat, der sich aus Vertretern der Fachbereiche und der Hochschulleitung sowie externen Partnern zusammensetzt, unterstützt die Projektleitung. Dessen Mitglieder fungieren als Gründungsbotschafter und -lotsen und wählen beispielsweise förderfähige „KickStart“-Projekte aus. Mit dieser Struktur und den involvierten Personen sollen Gründungsaspekte innerhalb der Hochschule flächig verankert werden. Dabei wird das StartUpLab sowohl in die bestehenden Gründungsstrukturen der Hochschule als auch in die bestehenden regionalen Netzwerke integriert.

    Der inhaltliche Fokus liegt insbesondere auf Unternehmensgründungen in sechs spezifischen Technologiefeldern, die außerdem zentrale Säulen des Lehr- und Forschungsprofils der EAH Jena verkörpern und gleichzeitig für den Wirtschaftsstandort Jena von hoher Relevanz sind: Optik/Photonik, Medizintechnik, Gesundheit und Pflege, Präzisionstechnik, Transformations- und Digitalisierungstechnologie sowie Umwelttechnologie.

    Durch eine frühzeitige Sensibilisierung und Identifizierung sowie passgenaue Unterstützung von Gründern und Gründungsinteressenten leistet das Vorhaben mittelfristig einen wichtigen Beitrag zur Erschließung des Potentials an wissens- und technologiebasierten Gründungen in Jena.

    Projektleitung:
    Prof. Dr. Heiko Haase, Prof. Andrej Werner, Prof. Dr.-Ing. Jens Bliedtner

    Kontakt:
    startuplab@eah-jena.de

    Zuwendungsgeber:
    Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Fördermaßnahme:
    Forschung an Fachhochschulen - StartUpLab@FH

    Richtlinie:
    „Unternehmerisches Denken und wissenschaftlicher Gründergeist – Forschungs- und Gründungsfreiräume an Fachhochschulen“ (StartUpLab@FH)

    Förderkennzeichen:
    13FH003SU8


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Heiko Haase
    heiko.haase@eah-jena.de

    Prof. Andrej Werner
    andrej.werner@eah-jena.de

    Prof. Dr. Jens Bliedtner
    jens.bliedtner@eah-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.eah-jena.de


    Bilder

    Projektteam StartUp@EAH, v. l.: Dr. Anika Thomas und Michelle-Sharon Cole (1. Reihe), Dr. Arndt Lautenschläger, Prof. Dr. Heiko Haase und Michael Möhwald (2. Reihe),  Prof. Dr. Jens Bliedtner, Prof. Dr. Andrej Werner und Dr. Michael Biermann (3. Reihe)
    Projektteam StartUp@EAH, v. l.: Dr. Anika Thomas und Michelle-Sharon Cole (1. Reihe), Dr. Arndt Lau ...
    Foto: Sarah Kahnwald


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Projektteam StartUp@EAH, v. l.: Dr. Anika Thomas und Michelle-Sharon Cole (1. Reihe), Dr. Arndt Lautenschläger, Prof. Dr. Heiko Haase und Michael Möhwald (2. Reihe), Prof. Dr. Jens Bliedtner, Prof. Dr. Andrej Werner und Dr. Michael Biermann (3. Reihe)


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