idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.09.2020 12:49

Medizin der Zukunft - Digitalisierung als Treiber für eine personalisierte Therapie

Dr. Cornelius Wittal Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Roche Pharma AG

    Deutschland hat die EU-Ratspräsidentschaft bis Ende des Jahres 2020 inne. Aufgrund der Covid-19 Erfahrungen sind Gesundheitsthemen auf europäischer Ebene zu einem Schwerpunkt geworden.
    Die Friedrich-Naumann-Stiftung lädt zu einer Diskussion mit dem Europaabgeordneten Andreas Glück und Privatdozenten Claus Richard Lattrich ein. Beide Ärzte diskutieren über die "Personalisierte Medizin".

    Die Fortschritte in der Medizin schreiten immer weiter voran. Neue Erkenntnisse über Krankheiten werden von der forschenden Pharmaindustrie für die Entwicklung neuer Therapien eingesetzt.
    Jeder Mensch ist einzigartig und individuell - so sollte auch seine Behandlung im Falle einer Erkrankung sein. Durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz ist es bereits heute Realität, für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Therapie zu finden - und das weltweit.
    Durch die enge Verknüpfung von Diagnostik, Pharma und Health-IT könnte eine Strategie der personalisierten Medizin ideal angewandt
    werden.

    Offene Diskussion

    Der Patient und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt einer personalisierten Medizin. Wie ist es möglich, die beste und eine gezielt abgestimmte Behandlung - eine "Präzisionstherapie" - für den Einzelnen zu gewährleisten? Was gilt es dabei zu beachten und zu berücksichtigen? Welche Visionen gibt es für die Zukunft? Wie kann auch die EU Treiber einer modernen Medizin werden? Vor welche
    ethischen Herausforderungen stellt uns eine "Personalisierte Medizin"?

    Moderiert wird die Veranstaltung vom Hörfunkjournalisten Matthias Zeller.

    Anmeldung für die virtuelle Veranstaltung am 17.09.2020, ab 19:00 h bis 20:00 h, unter
    https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/682g8

    Zu den Personen:

    Andreas Glück MdEP, ist Facharzt für Chirurgie und übt diesen Beruf auch neben seinem Mandat noch aus. Er war Präsident des DRK Kreisverbands Reutlingen.Von 2011 bis 2019 war Andreas Glück Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Im Mai 2019 wurde er als Abgeordneter ins Europäische Parlament gewählt und vertritt die liberale Fraktion „renew europe“ im Ausschuss für Umweltschutz, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

    PD Dr. Claus Lattrich studierte Humanmedizin und widmete sich nach Approbation und Promotion einem Forschungsprojekt in der Onkogenomik. Von 2004-2010 war er Assistenzarzt an der Universitätsfrauenklinik Regensburg, schloss dort seine Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe ab und war anschließend Oberarzt. 2014 habilitierte er im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe. Er hat einen Lehrauftrag an der Universität Regensburg. Seit 2015 arbeitet Claus Lattrich bei der Roche Pharma AG und ist seit 2019 ist Head of Personalized Healthcare.

    Über die Friedrich-Naumann-Stiftung:

    Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit bietet liberale Angebote zur Politischen Bildung. Jedem Einzelnen erlaubt dies sich aktiv und informiert ins politische Geschehen einzumischen. Begabte junge Menschen werden durch Stipendien gefördert. International setzt sich die Stiftung in mehr als 60 Ländern für Menschenrechte und Demokratie ein, in dem Politikdialog und Politikberatung unterstützt werden.
    Anliegen und Verpflichtung zugleich: Seit 2007 ist der Zusatz "für die Freiheit" Bestandteil des Stiftungsnamens. Geschäftsstelle ist Potsdam, Büros werden in ganz Deutschland und weltweit unterhalten.
    Weitere Informationen zu politischen Analysen, liberale Argumente und Neues aus der Stiftungswelt unter www.freiheit.org

    Über Roche:

    Roche weltweit

    Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin – einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

    Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro- Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

    Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es, durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 31 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das zehnte Jahr in Folge als das nachhaltigste Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index.

    Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2018 weltweit rund 94.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2018 investierte Roche CHF 11 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 56,8 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.
    Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.

    Roche in Deutschland

    Roche beschäftigt in Deutschland rund 16.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese über 2,7 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de.

    Roche Pharma AG

    Die Roche Pharma AG im südbadischen Grenzach-Wyhlen verantwortet mit rund 1.500 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das deutsche Pharmageschäft. Dazu gehören Marketing und Vertrieb von Roche Medikamenten in Deutschland sowie der Austausch mit Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern. Im Bereich der klinischen Forschung koordiniert der Standort alle zulassungsrelevanten Studien für Deutschland sowie Studien für bereits auf dem Markt befindliche Produkte. Für den europäischen Raum erfolgen in Grenzach-Wyhlen zudem zentrale Elemente der technischen Qualitätssicherung.


    Weitere Informationen:

    https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/682g8


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Medizin, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).