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03.02.2004 15:17

Von der Studentenbude schnell und günstig ins Netz

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Von der Studentenbude schnell und günstig ins Netz
    Erstes bundesweites Treffen der Betreiber studentischer Wohnheimnetze - Chemnitzer Studentennetz bietet deutschlandweit den günstigsten Internet-Service

    Seit zehn Jahren schießen sie deutschlandweit wie Pilze aus den Boden: die studentischen Wohnheimnetze. Gemeint sind damit Initiativen, die studentische Wohnanlagen preisgünstig und schnell mit einem Internetanschluss ausstatten. Studierende können darüber nicht nur per E-Mail Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten aufnehmen. Auch Vorlesungsunterlagen, Bibliotheken und die weite Welt des Internet stehen für Recherchen zur Verfügung. Den Startschuss für diese "kleine virtuelle Revolution auf dem Campus" gab im Sommer 1994 die Universität Clausthal-Zellerfeld. Kurz darauf folgte die TU Chemnitz. Auch die Wohnheime vieler anderer Hochschulen in Sachsen sind mittlerweile durch die Initiativen von Studentenwerken oder von studentischen Interessengruppen vernetzt. So gibt es beispielsweise Wohnheimnetze in Dresden, Leipzig, Freiberg, Mittweida und Zwickau.

    Das seit zehn Jahren bestehende Chemnitzer Studentennetz (CSN) ist die zweitälteste derartige Einrichtung in Deutschland. Derzeit sorgen 55 freiwillig und unentgeltlich arbeitende Studierende für einen hohen technischen und funktionellen Standard für etwa 1.500 Nutzer in den Studentenwohnheimen. Damit gehört das CSN zugleich zu den größten Wohnheimnetzen in Deutschland in studentischer Verwaltung. Und unter diesen in studentischer Eigenregie betriebenen Netzen bieten die Chemnitzer deutschlandweit zugleich den günstigsten Service: Für nur 25 Euro im Jahr gelangen die Studenten von der Studentenbude aus rasend schnell ins Internet.

    Am 6. und 7. März 2004 werden anlässlich des 10. CSN-Geburtstages erstmals Verwalter, Betreiber und Techniker studentischer Wohnheimnetze aus allen Teilen Deutschlands zu einem Treffen nach Chemnitz eingeladen. Im Rahmen des Chemnitzer Linux-Tages 2004 werden sie unter anderem über Netzwerkmanagement, Sicherheit, Rechtsfragen und Sponsoring diskutieren. Das Chemnitzer Studentennetz wird jedoch auch zeigen, dass der hohe Standard, der hier den Studierenden in den Wohnheimen geboten wird, nur durch die enge Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau und dem Rechenzentrum der TU Chemnitz ermöglicht wurde. Wohl einmalig sei zudem die großzügige Unterstützung des CSNs durch die Professur für Rechnernetze und Verteilte Systeme der TU Chemnitz: "Gravierende Probleme im Betrieb des Studentennetzes wurden hier sogar durch Studien- und Diplomarbeiten bearbeitet und gelöst. Die Ergebnisse haben in Fachkreisen schon breites Interesse ausgelöst", berichtet Daniel Schreiber vom CSN-Team.
    Alle Interessenten, die am ersten bundesweiten Treffen der Betreiber studentischer Wohnheimnetze teilnehmen möchten, finden im Internet ausführlich Infos: http://www.tu-chemnitz.de/linux/tag/

    Weitere Informationen gibt Daniel Schreiber vom Chemnitzer Studentennetz, Telefon (0179) 750 28 01, E-Mail daniel.schreiber@s1999.tu-chemnitz.de . Informationen zum Chemnitzer Studentennetz: https://www.csn.tu-chemnitz.de


    Weitere Informationen:

    https://www.csn.tu-chemnitz.de
    http://www.tu-chemnitz.de/linux/tag/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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