Die Rheinische Fachhochschule Köln freut sich über den Zuschlag der Förderlinie „Unternehmen Revier 2019“. Das Team um Dr. Susanne Rosenthal und Prof. Dr. Ralph Trittmann wird eine Virtual Reality-Ausstellung am Tagebaurand Garzweiler realisieren. Durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt entsteht ein Begegnungszentrum für den regionalen Dialogprozess als Touristenattraktion und Aufklärungskampagne über wissenschaftliche Zusammenhänge sowie ökologische und technische Möglichkeiten in der Energiewirtschaft. Spielerisch und virtuell vermittelt. Das Verbundprojekt mit RWE Power ist jetzt gestartet und läuft bis August 2022.
Die Ausstellung wird zu dem Thema „Energiewende und ihre Herausforderungen“ konzipiert und technisch in Form von Virtual Reality umgesetzt. Die Besucher*innen dieser Ausstellung erfahren eine spielerische und interaktive Vermittlung von Wissen zu den zentralen Themenstellungen der Energiewende und können somit auch ihren aktuellen Wissensstand zu diesem Thema testen. Die Ausstellung leistet Aufklärungsarbeit zu den Themenschwerpunkten „Energie“ und „Rekultivierung und die Städte von morgen“.
Die RFH ist im Projekt für die Erstellung der VR-Ausstellung verantwortlich; RWE für das Standortmanagement zur Einrichtung des Dialogzentrums sowie für den inhaltlichen Input.
Die Station „Energie“ wird die aktuellen wissenschaftlichen Zahlen und Fakten zum Thema sowie globalen Zusammenhänge in der Energieleistung von klassischer Energiegewinnung und erneuerbaren Energien in einem Wissensspiel vermitteln. Vor- und Nachteile der Energiegewinnungstechniken werden wissenschaftlich beleuchtet.
Die Station „Rekultivierung und die Städte von morgen“ führt virtuell über das Tagebaugebiet Simulationen möglicher Rekultivierungen und Nachnutzungen der Tagebaufläche vor.
Mit dem Dialogzentrum soll ein Anziehungspunkt für Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft am Rande des Tagebaurandes Garzweiler entstehen.
Auch die VR-Ausstellung wird in diesem Dialogzentrum untergebracht sein.
Projektgruppe
Prof. Dr. Ralph Trittmann (RFH) Projektbegleitung und inhaltliche Betreuung sowie Dr. Susanne Rosenthal (RFH und RWE) für die Gesamtprojektleitung. Dr. Rosenthal ist eine von vier Kandidat*innen der RFH, die am Landesprogramm „Karrierewege FH Professur“ teilnimmt. Über dieses Programm wird qualifizierter wissenschaftlicher Nachwuchs an einer Fachhochschule in Kooperation mit einem externen Partner zur FH-Professur geführt. An zwei Tagen lehrt sie an der RFH und an drei Tagen arbeitet sie bei RWE Power an konkreten Projekten.
Max Ruland und David Ingenbleek, zwei studentische Hilfskräften und Studenten im 3. Semester der Wirtschaftsinformatik.
Dr. Susanne Rosenthal, susanne.rosenthal@rfh-koeln.de
Prof. Dr. Ralph Trittmann, ralph.trittmann@rfh-koeln.de
Ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Projekt
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
regional
Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).