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21.09.2020 14:33

Außergewöhnliche Einweihung für ein besonderes Denkmal

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Einladung zur Pressekonferenz zum dezentralen Eduard Rosenthal-Denkmal am 24. September, 14 Uhr an der Universität Jena

    Die Herausforderung war groß, als 2018 der Botho-Graef-Kunstpreis der Stadt in Kooperation mit der Universität Jena ausgeschrieben wurde, um Eduard Rosenthal mit einem Denkmal zu würdigen. Dezentral sollte das Denkmal sein, die Zivilgesellschaft einbeziehen und darüber hinaus eine breite Öffentlichkeit über den jüdischen Wissenschaftler und „Vater“ der Thüringer Verfassung informieren.

    Der Kunstpreis wurde an Horst Hoheisel und Andreas Knitz für ihr Projekt „Erkundungsbohrungen“ vergeben. Das Denkmal wird nach Meinung des Künstlerduos und der Jury zwar erst vollendet sein, wenn durch die Betrachter eine abschließende, aber individuelle Perspektive auf Eduard Rosenthal geworfen wird. Doch nun wird der Siegerentwurf realisiert und am 24. September eingeweiht. Und auch diese Einweihungsfeier wird dem Denkmal gerecht, ist sie doch viel mehr als das Enthüllen einer Statue. Eine von der Künstlerin Anke Heelemann inszenierte performative Spurensuche nimmt die Gäste des Festaktes mit, entlang der Wirkungsorte Eduard Rosenthals die einzelnen Schritte der Denkmal-Realisierung live zu erleben. Es wird also eine außergewöhnliche Einweihungsfeier für ein besonderes Denkmal geben.

    Um die Medien vorab über das Denkmal und die Feier zu informieren, laden Universität und JenaKultur zur Pressekonferenz ein. Diese wird am 24. September um 14.00 Uhr in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1) stattfinden. Alle interessierten Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, mit dem Künstler-Duo und der Künstlerin, der Kuratorin, dem Werkleiter von JenaKultur sowie dem Oberbürgermeister und dem Uni-Präsidenten ins Gespräch zu kommen. Aufgrund der Corona-Bedingungen bitten wir bis zum 23. September, 12 Uhr um Anmeldung zur Pressekonferenz per E-Mail an: presse@uni-jena.de.

    Journalistinnen und Journalisten, die am 30-minütigen Festakt in der Aula, der am 24.09. um 16.00 Uhr beginnt, teilnehmen wollen, melden dies bitte bis 22. September, 12 Uhr bei JenaKultur unter Angabe der Personenanzahl an: rosenthal-denkmal@jena.de.

    Da der Festakt aufgrund der aktuell gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen nicht öffentlich stattfinden kann, bitten wir darum, den Festakt nicht anzukündigen. Dies gilt ebenfalls für die folgenden Hinweise, die nur zur Erleichterung (v. a. der visuellen) Berichterstattung gedacht sind.

    Für die Berichterstattung, besonders für Fotografen und Kamerateams, eignen sich beispielsweise folgende Orte und Termine (Zeitangabe = circa):
    – 16.30 Uhr: Start Umzug am Eingang Fürstengraben der Universität
    – 16.45 Uhr: Live-Bohrung für das Denkmal an der Universität (Krautgasse)
    – 16.55 Uhr: Denkmal für Fritz Reuter (Fürstengraben)
    – 17.10 Uhr: Alte Universität/Wucherey (Fürstengraben)
    – 17.45 Uhr: Abbe-Denkmal (Carl-Zeiss-Platz)
    – 17.50 Uhr: Volkshaus (Carl-Zeiss-Platz): Treffen mit den Künstlern Horst Hoheisel und Andreas Knitz
    – 19.00 Uhr: Ankunft an der Villa Rosenthal und Ablegen von Rosen am Stolperstein für Clara Rosenthal sowie Besichtigung des dortigen fertigen Denkmal-Teils.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Recht, Religion
    regional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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