Auch 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist die ehemalige deutsche Teilung noch vielerorts präsent und spielt für zahlreiche Menschen nach wie vor eine große Rolle. Das gesamtgesellschaftliche „Mammutprojekt“ ist noch nicht abgeschlossen.
Wo stehen wir auf dem Weg zur „Vollendung der Einheit“ heute? In welchen Bereichen gibt es noch Handlungsbedarf, wo gibt es besondere Erfolgsbeispiele? Wie viel Einheit ist überhaupt realistisch und wünschenswert? Sind gewisse politische Radikalisierungsphänomene oder auch die unterschiedlich starke Ausbreitung von Corona in den ostdeutschen Bundesländern möglicherweise Spätfolgen der Teilung?
Leibniz-Institute forschen auf vielen Bereichen auch an diesen Fragestellungen mit unmittelbarer Relevanz für Politik und Gesellschaft.
Der Leibniz- Expert/innen-Service steht online als PDF-Dokument zur Verfügung unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/presse/leibniz-expertenservice.html
Die in diesem Service aufgelisteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Gemeinschaft stehen als Expertinnen und Experten honorarfrei für Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Medien zur Verfügung. Wir bitten, in Texten und bei der Nutzung von O-Tönen auf die korrekte Angabe des Leibniz-Instituts und seiner Zugehörigkeit zur Leibniz-Gemeinschaft zu achten. Um Zusendung eines Belegs wird gebeten.
Pressekontakt für die Leibniz‐Gemeinschaft
Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Tel.: 030 / 206049 – 48
Mobil: 0174 / 3108174
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen, darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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