Christine Lambrecht spricht am 19. Oktober 2020 an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) / Veranstaltung als Teil der Vortragsreihe „Think Europe – Europe thinks“ des Center for Applied European Studies (CAES) wird zusätzlich live übertragen
Deutschlands Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Christine Lambrecht spricht am 19. Oktober 2020 an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) zum Thema „Rechtsextremismus und Hass im Netz – europäische Lösungen?“. Diese Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Think Europe – Europe thinks“ des Center for Applied European Studies (CAES). Bitte beachten Sie: Aufgrund der Corona-Regeln ist nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern und Zuschauerinnen in den Räumlichkeiten zugelassen. Der Vortrag wird daher zusätzlich live übertragen.
Um die Zugangsdaten zu erhalten, ist eine Anmeldung unter https://www.frankfurt-university.de/ThinkEurope erforderlich.
In der Reihe „Think Europe – Europe thinks“ des CAES richtet sich jeweils eine Referentin oder ein Referent aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik impulsgebend an die allgemeine Öffentlichkeit. Im Anschluss an die Rede von Christine Lambrecht ist das Publikum zu einer Diskussion eingeladen. Katharina Bruns von hr-iNFO, dem Medienpartner des CAES, moderiert.
Christine Lambrecht ist studierte Juristin und vertritt ihren Wahlkreis seit 1998 im Deutschen Bundestag. Die gebürtige Mannheimerin ist seit 1982 Mitglied der SPD und begann ihre politische Karriere zunächst in der Stadtverordnetenversammlung in ihrer Heimatregion. Im Deutschen Bundestag engagierte sich Lambrecht 15 Jahre lang im Rechtsausschuss und war zeitweise als Mitglied im Ältestenrat aktiv. Seit 2017 übernimmt sie zudem die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, die sie bereits von 2011 bis 2013 innehatte. Im Juni 2019 wurde Lambrecht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz ernannt.
Zuletzt sprachen in der Reihe „Think Europe – Europe thinks“ Bundesaußenminister a.D. Sigmar Gabriel zu „Europas Antwort auf Donald Trump – über das europäisch-amerikanische (Un-)Verständnis“ sowie zur „Europawahl 2019 – zerbricht Europa?“, der ehemalige Europa-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit zum Thema „Die deutsch-französische Herausforderung nach der Europawahl“, Vizekanzler und Bundesaußenminister a.D. Joschka Fischer zu „Schicksalswahl für Europa!“, Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. Christine Langenfeld zu „Flüchtlingspolitik in Europa – Bausteine einer Neuordnung", Staatsminister Michael Roth MdB zu „Deutschlands Zukunft ist Europa“ und Dr. Christoph von Marschall, USA-Korrespondent der Berliner Zeitung Der Tagesspiegel, zu „USA – Europa: Eine entfremdete Beziehung?“. Weitere Referenten waren Bundespräsident a. D. Christian Wulff mit dem Thema „Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland und Europa (?)“, Julia Przyłębska, Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs der Republik Polen, mit „Rechtsstaatlichkeit und demokratische Werte in Europa“ und der ehemalige EU-Kommissar Prof. Günter Verheugen mit „Beziehung zwischen EU und Türkei – hoffnungslos?“.
Termin: 19. Oktober 2020, 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt, Gebäude 4, Raum 111/112
Programm „Think Europe – Europe thinks“
Impulse des Center for Applied European Studies (CAES)
Begrüßung
Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences
Grußwort
Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Geschäftsführender Direktor, Center for Applied European Studies (CAES)
Vortrag
„Rechtsextremismus und Hass im Netz – europäische Lösungen?“
Christine Lambrecht, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
Diskussion mit dem Publikum
Moderation: Katharina Bruns, hr-iNFO
Das Center for Applied European Studies (CAES):
Das interdisziplinär forschende Center for Applied European Studies begleitet das Thema Europa wissenschaftlich und entwickelt anwendungsorientierte Lösungsvorschläge für europäische Fragen und Herausforderungen. Neben Forschungsprojekten und der Errichtung von Think Tanks sollen anwendungsorientierte Bildungs-, Fort- und Weiterbildungsmodule entwickelt werden. Um die „Erfindung“ Europas und seiner Zukunft in einer öffentlichen Debatte zu ermöglichen, bietet das im Juni 2016 an der Frankfurt University of Applied Sciences eröffnete „Center for Applied European Studies“ Symposien, Vorträge und öffentliche Veranstaltungen an. Die Veröffentlichung relevanter Forschungs- und Diskussionsergebnisse ist ein weiteres wichtiges Ziel. Im Vordergrund der Arbeit steht die Interdisziplinarität der Projekte. Durch den Austausch der unterschiedlichen Fachbereiche der Frankfurt University of Applied Sciences und einem internationalen Austausch werden neue Konzepte entwickelt. Auch der Austausch von kulturellen, ökonomischen, politischen und wissenschaftlichen Perspektiven soll weitere Erkenntnisse hervorbringen und zur Diskussion stellen.
https://www.frankfurt-university.de/caes
Frankfurt University of Applied Sciences, Center for Applied European Studies, Jasmin Macha, Telefon: +49 69 1533-3366, E-Mail: info@caes.fra-uas.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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