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29.09.2020 09:43

Warum die Lebenserwartung in den USA schon vor der Covid-19-Pandemie sank

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Passend zum heutigen World Heart Day können Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ nachlesen, wie stark Herz- und Kreislauferkrankungen die Lebenserwartung beeinflussen. Weitere Themen sind die Migration innerhalb Deutschlands und die Zufriedenheit getrennter Eltern bei unterschiedlichen Betreuungsmodellen.

    Warum die Lebenserwartung in den USA so niedrig ist und ob es getrennten Eltern besser geht, wenn sie ihr Kind zu gleichen Teilen betreuen, lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.

    Die Ausgabe 3/2020 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Themen dieser Ausgabe sind:

    1. Lebenserwartung: Warum stehen die USA so schlecht da? Herz- und Kreislauferkrankungen als wesentlicher Faktor

    2. Wohin wir wandern. Pro Jahr ziehen drei Prozent aller Einwohner in Deutschland in ein anderes Kreisgebiet

    3. Das geteilte Kind. Getrennte Eltern sind nicht unbedingt zufriedener, wenn sie ihr Kind im gleichen Umfang betreuen

    Die Beiträge im Einzelnen:

    1. Lebenserwartung: Warum stehen die USA so schlecht da?
    Herz- und Kreislauferkrankungen als wesentlicher Faktor

    Seit 2010 bleiben die USA bei der Entwicklung der Lebenserwartung deutlich hinter anderen Industrienationen zurück. Zuletzt nahm die durchschnittliche Lebensdauer in den Vereinigten Staaten sogar ab. Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigt nun: entscheidender als die oft genannte Opioid-Krise war die Sterblichkeit durch Herz- und Kreislauferkrankungen.

    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    https://www.demogr.mpg.de

    2. Wohin wir wandern
    Pro Jahr ziehen drei Prozent aller Einwohner in Deutschland in ein anderes Kreisgebiet

    Wenn wir über Migration reden, ist meist die internationale gemeint. Dabei spielt die Ab- oder Zuwanderung innerhalb nationaler Grenzen für die demografische Entwicklung der Regionen eine mindestens ebenso wichtige Rolle. In den 1990er und 2000er Jahren war sie sogar wichtiger als die internationale Migration.

    Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
    https://www.bib.bund.de

    3. Das geteilte Kind
    Getrennte Eltern sind nicht unbedingt zufriedener, wenn sie ihr Kind im gleichen Umfang betreuen

    Über das Kindeswohl nach Trennungen ist bereits viel geforscht worden. Doch wie geht es den getrennten Eltern? Eine aktuelle Studie zeigt, dass ihre Zufriedenheit mit der familiären und der finanziellen Situation erheblich sinkt. Auch die geteilte räumliche Betreuung der Kinder, das sogenannte Wechselmodell, ändert daran kaum etwas.

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    https://www.rostockerzentrum.de

    Kontakt

    Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    TELEFON +49 381 2081 – 143
    E-MAIL presse@demogr.mpg.de


    Originalpublikation:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand, Ausgabe 3 / 2020

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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