chkonferenz „HZwo Connect“ in Chemnitz bringt am 15. Oktober 2020 Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft im Dialog zur Zukunft der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Freistaat Sachsen zusammen - Es diskutieren auf dem Start-Panel u.a. der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, Staatssekretär Dr. Gerd Lippold, Fraunhofer-Vorstand Prof. Dr. Ralf Boris Wehrspohn und TU-Rektor Prof. Dr. Gerd Strohmeier
Mit fünf Fahrzeug- und Motorenwerken von Volkswagen, BMW und Porsche sowie rund 780 Zulieferern, Ausrüstern und Dienstleistern der Branche gehört das „Autoland Sachsen“ zu den deutschen Top-Standorten. Die Automobilindustrie mit ihren über 95.000 Beschäftigten ist Sachsens umsatzstärkste Branche. Sie trägt mehr als ein Viertel zum Industrieumsatz und über ein Drittel zum Auslandsumsatz bei. Zudem ist sie der wichtigste sächsische Arbeitgeber. Kein Wunder, dass angesichts immer ehrgeizigerer CO2-Ziele und Flottenvorgaben die Automobilindustrie vor einschneidenden Herausforderungen steht – und die Fragen beantworten muss: Wie gestalten wir die Antriebswende? Welche strukturellen Herausforderungen stellt dies an die Region – und welche Chancen bieten sich für das Land, in dem die deutsche Automobilindustrie ihre Wurzeln hat?
Diesen Fragen geht direkt zu Beginn des ersten Teils des Konferenztages von „HZwo Connect“ ein hochkarätig besetztes Panel aus Spitzenpolitik, Wirtschaft und Verbänden auf den Grund, moderiert von Jürgen Pfeiffer in seinem Live-Talk PFEIFFER FRAGT. Die "HZwo Connect" findet am 15. Oktober 2020, 10 bis 19 Uhr, Carlowitz Congresscenter Chemnitz (Theaterstraße 3), statt. Auf dem Spitzenpanel im ersten Teil der Konferenz diskutieren:
• Michael Kretschmer – Ministerpräsident des Freistaat Sachsen
• Dr. Gerd Lippold – Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
• Prof. Dr. Ralf Boris Wehrspohn – Vorstand Fraunhofer-Gesellschaft
• Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität Chemnitz
• Jorgo Chatzimarkakis – Generalsekretär Hydrogen Europe
• Kurt-Christoph von Knobelsdorff – Geschäftsführer NOW GmbH
• Dr. Carsten Czenkusch – Werkleiter Vitesco Technologies GmbH Limbach-Oberfrohna
Die Veranstaltung findet entsprechend der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung statt.
Weitere Highlights sind der Dialog zur sächsischen Wasserstoffstrategie sowie zugehörige Themenworkshops zu Energie, Wirtschaft und Forschung im zweiten Teil von „HZwo Connect“.
Programm-Highlights im Überblick:
- Polit.Talk „PFEIFFER FRAGT“: Elektroboom oder Wasserstoff-Mekka: Wie schafft Sachsen die Antriebswende?
- Sächsischer Energiedialog – Dialog zur sächsischen Wasserstoffstrategie - Themenworkshops zu Energie, Wirtschaft und Forschung
- Ausstellung zu sächsischen Wasserstoffkompetenzen (geplant) incl. Pitching Sessions
Weitere Informationen zum Programm: http://hzwo.eu/veranstaltungen/hzwo-connect/
Hintergrund:Wasserstoff-Forschung an der TU Chemnitz
Die TU Chemnitz betreibt Wasserstoff-Forschung unter anderem schwerpunktmäßig im Rahmen der Erforschung der Wasserstoff-Brennstoffzelle. So arbeiten an der seit Juli 2010 von Prof. Dr. Thomas von Unwerth geleiteten Professur Alternative Fahrzeugantriebe an innovativen Antriebskonzepten auf Basis der Brennstoffzellentechnologie, die den Anforderungen an höchste Effizienz und Leistungsfähigkeit sowie geringste Emissionen gerecht werden.
Darüber hinaus ist die TU Chemnitz seit Juli 2020 Mitglied in der European Hydrogen and Fuel Cell Association (Hydrogen Europe – HER). Dem Forschungsnetzwerk gehören mehr als 160 Industrieunternehmen, 83 Forschungseinrichtungen sowie 21 nationale Verbände an. Damit ist es europaweit des größte seiner Art.
Im Juli 2019 wurde an der TU ein einzigartiger Hochleistungsprüfstand für die Brennstoffzellen-Forschung eingeweiht.
Dr.-Ing. Gert Schlegel, Tel. +49 371 531 34756, E-Mail: gert.schlegel@hzwo.eu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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