Nach einer mehrwöchigen Pause startet heute der dritte Teil der WR-Interviewreihe #LektionenAusCorona:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLEH7vc3utI9pKiHYcmeQJYtbxAI4a8evL.
Darin beleuchtet der Wissenschaftsrat diejenigen Bereiche des Wissenschaftssystems, welche täglich und direkt mit der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen konfrontiert sind: Universitätsmedizin und Gesundheitsforschung.
Das wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern wirft dabei einen Gesamtblick auf das Wissenschafts- und Gesundheitssystem und bezieht unterschiedliche Perspektiven aus Forschung, Studium und Lehre und Krankenversorgung mit ein: Wie waren Universitätsmedizin und Gesundheitsforschung auf eine solche Krise vorbereitet? Welche Beiträge wurden auf wissenschaftlicher Seite und in der Krankenversorgung zu ihrer Bewältigung erbracht? Was hat sich bewährt, was weniger gut funktioniert? Welche Lehren können gezogen werden?
Erste Gesprächspartnerin ist Professorin Marylyn Addo, Oberärztin und Leiterin der Sektion Infektiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), und eine führende Vertreterin der deutschen Infektionsforschung. Weitere Interviews sind unter anderem mit Professor Ingo B. Autenrieth, dem Leitenden Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des Universitätsklinikums Heidelberg, und Judith Heepe, Pflegedirektorin der Berliner Charité, geplant.
„In den Gesprächen soll es auch ganz konkret darum gehen, wie die einzelnen Akteure in den verschiedenen Bereichen bislang mit der Krise umgegangen sind“, erläutert Christiane Kling-Mathey, Pressesprecherin des Wissenschaftsrats, die die Interviews führt. „Dabei interessiert uns, mit welchen Herausforderungen sie in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert waren und sind, welche Lösungen in dieser Ausnahmesituation gefunden wurden – und wie tragfähig diese unter Umständen auch für die Zukunft sein können.“
Mit der Interviewreihe #LektionenAusCorona beleuchtet der Wissenschaftsrat seit April 2020 die schnellen Reaktionen und kreativen Antworten des Wissenschaftssystems auf diverse Herausforderungen der Corona-Pandemie. Mit viel Engagement und Flexibilität gingen und gehen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen neue Wege, seit die Kontaktbeschränkungen Arbeits- und Entscheidungsprozesse verändert haben. In dieser neuartigen Situation will der Wissenschaftsrat mit seinen Interviews ein Forum zum Gedanken- und Ideenaustausch bieten – und freut sich über Kommentare und Feedback.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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