idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Presseeinladung: Max Planck School of Photonics und Friedrich-Schiller-Universität Jena eröffnen ihr „Digital Teaching Lab“ am 13. Oktober, 14 Uhr
Digitale Lehre kann und muss weit mehr sein als nur eine Video-Konferenz zwischen Lehrenden und Studierenden – das hat nicht zuletzt die Lehre unter Corona-Bedingungen gezeigt. Wie mit Hilfe von Virtual Reality, Augmented Reality und moderner Medientechnik das Lehrerlebnis und der Lernerfolg maximiert werden können, testet die Max Planck School of Photonics in einem neuen „Digital Teaching Lab“.
Zur Eröffnung des „Digital Teaching Labs“ der Max Planck School of Photonics am Dienstag, dem 13.10.2020, um 14 Uhr im Abbe-Zentrum Beutenberg (Hans-Knöll-Straße 1, 07745 Jena) sind interessierte Journalistinnen und Journalisten herzlich einladen. Wir würden uns sehr freuen, Ihnen und unseren Ehrengästen Minister Wolfgang Tiefensee und Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Einblicke in die digitale Photonik-Lehre der Zukunft zu geben. Von der digitalen Vorlesung bis zu Versuchen im virtuellen Reinraum ermöglicht moderne Technologie schon jetzt standortübergreifende Lehre und Zusammenarbeit in der Forschung. Und zukünftig wird hier noch viel mehr möglich – werfen Sie selbst einen Blick darauf. Wir bitten im Falle Ihrer Teilnahme um eine kurze Anmeldung der teilnehmenden Personen bei: anna-katharina.jaeger@uni-jena.de.
Das neue Lab wurde mit mehr als 400.000 Euro von verschiedenen Partnern (Universität Jena, Fraunhofer IOF, BMBF) ausgestattet. Es stellt die erforderliche technische Infrastruktur bereit, deren Potenziale nun unter anderem für den Masterstudiengang „Photonics“ der Abbe School of Photonics der Universität Jena sowie für die standortübergreifende Lehre der gesamten Max Planck School of Photonics genutzt, evaluiert und erforscht werden sollen.
Max Planck School of Photonics:
Pilotprojekt für standortübergreifend exzellente Lehre
Die Max Planck School of Photonics ist eine überregionale, eng vernetzte Graduiertenschule, die viele kluge Köpfe der Photonik-Forschung in ganz Deutschland vereint. Zu ihrem Netzwerk gehören 48 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und 59 internationale Promovierende von 16 universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Natürlich sind hier auch viele Photonik-Forschende der Lichtstadt Jena vertreten, darunter der Sprecher der Max Planck School of Photonics, Prof. Dr. Andreas Tünnermann (Leiter des Instituts für Angewandte Physik der Universität Jena und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF).
Die Vernetzung wird insbesondere unterstützt durch standortübergreifende Lehrangebote – ein „Trend“ der Hochschulwelt, der spätestens durch die Corona-Pandemie eine neue Notwendigkeit und Dynamik erhielt. Die Max Planck School of Photonics dient als Pilotprojekt, um die Möglichkeiten moderner Technologien für die Digitallehre auszuloten und in die Praxis zu überführen.
Mixed Reality bei der Eröffnung des „Digital Teaching Lab“
Auch die Eröffnung am 13. Oktober steht nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie ganz im Zeichen der Digitalität. So werden über die physisch anwesenden Gäste hinaus weitere Ehrengäste der beteiligten Institutionen virtuell zugeschaltet, verschiedene Technologien demonstriert und vor Ort oder virtuell ausprobiert werden. Um trotz Corona möglichst vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen, wird die gesamte Veranstaltung außerdem live via Youtube übertragen (https://www.youtube.com/watch?v=oHozGab1bh0). Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf die Digitallehre der Zukunft zu werfen.
Anna-Katharina Grimm
Max Planck School of Photonics
Hans-Knöll-Straße 1 | 07745 Jena
Mobile: +49 178 2987574
anna-katharina.jaeger[at]maxplanckschools.de
- Teilnahme via YouTube
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Physik / Astronomie
regional
Pressetermine
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
