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08.10.2020 14:01

"E-Zigaretten: Was wir wissen, müssen"

Friederike Mannig Kommunikation und Veranstaltungsmanagement
Frankfurt University of Applied Sciences

    3. Fachtagung des ISFF findet am 15. Oktober 2020 an der Frankfurt UAS statt

    Wie sicher sind Tabakerhitzer und E-Zigaretten? Ist die E-Zigarette eine Einstiegsdroge ins Rauchen? Welche Um- und Ausstiegsprogramme gibt es? An der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) findet am 15. Oktober 2020 die 3. Fachtagung „E-Zigarette: Was wir wissen, müssen“ statt, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Sie richtet sich an ein Fachpublikum – auch aus der Industrie – mit unterschiedlichen Professionen und Disziplinen aus ganz Deutschland, die sich mit Sucht, Entzug und Prävention beschäftigen sowie interessierte Studierende und Lehrende. Veranstalter ist das Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt UAS. Die Fachtagung ist als „Hybrid“ geplant. Das bedeutet, dass sie vor Ort als Präsenz-Veranstaltung mit rund 50-70 Teilnehmenden sowie Referentinnen und Referenten sowie als Online-Veranstaltung stattfinden wird. Der Konferenzbeitrag beträgt 40 Euro für Fachkräfte aus Drogen- und Suchthilfe sowie Interessierte und 300 Euro für Teilnehmende aus der Industrie. Eine verbindliche Anmeldung unter www.frankfurt-university.de/isff ist erforderlich.

    „Mit der Fachtagung wollen wir nicht nur eine wissenschaftliche Zwischenbilanz zur E-Zigarette ziehen, sondern auch den Blick vermehrt auf spezifische Themen richten. Es wird insbesondere einen medizinischen Schwerpunkt und Beiträge zur Aufklärung über E-Zigaretten und Rauchentwöhnung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) geben“, so Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des ISFF.

    Termin: 3. Fachtagung „E-Zigaretten/Tabakerhitzer: Was wir wissen, müssen“
    15. Oktober 2020, 09:30 bis 17:00 Uhr
    Veranstaltungsort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main, Gebäude 4, Raum 109/110 sowie Online via Zoom. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Weitere Informationen unter http://www.frankfurt-university.de/isff.

    Programm

    09:30 Uhr
    Ankommen – Stehcafé

    10:00 Uhr
    Begrüßung
    Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor ISFF

    10:15 Uhr
    Tabakentwöhnung und E-Zigaretten
    Priv.-Doz. Dr. Tobias Rüther, Oberarzt Klinikum der Universität München, Forschung in Suchtmedizin

    10:40 Uhr
    Fragen und Diskussion

    10:50 Uhr
    Möglichkeiten zur Risikoeinschätzung von E-Zigaretten und Tabakerhitzern
    Prof. Dr. med. Martin Storck, Direktor Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Städtisches Klinikum Karlsruhe

    11:15 Uhr
    Fragen und Diskussion

    11:25 Uhr
    EVALI – und danach!
    Prof. Dr. Wolfram Windisch, Chefarzt der Pneumologie, Lungenklinik Köln-Merheim, Lehrstuhl für Pneumologie Universität Witten/Herdecke)

    11:50 Uhr
    Fragen und Diskussion

    12:00 Uhr
    Mittagspause

    13:00 Uhr
    Tabakerhitzer aus toxikologischer Sicher
    Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer, O. Prof. Pharmakologie und Toxikologie, Universität Graz

    13:25 Uhr
    Fragen und Diskussion

    13:35 Uhr
    E-Zigaretten und Evidenzen in Großbritannien
    Dr. Leonie Brose, Institute of Psychiatry, Psychology and Neuroscience, King's College London

    14:00 Uhr
    Fragen und Diskussion
    14:10 Uhr
    Um-/Ausstiegsprogramme
    Daniela Jamin und Anna Dichtl, ISFF

    14:35 Uhr
    Fragen und Diskussion

    14:45 Uhr
    E-Zigaretten als Einstiegsdroge ins Rauchen? Update zur Diskussion um die „Gateway-Hypothese“
    Jennifer Martens und Bernd Werse, Goethe-Universität, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, Centre for Drug Research

    15:10 Uhr
    Fragen und Diskussion

    15:20 Uhr
    Kaffeepause

    15:50 Uhr
    Verschwörungsnarrative als politischer Wohlfühlfaktor
    Simon Bauer, Vape Scene Investigation

    16:15 Uhr
    Fragen und Diskussion

    16:20 Uhr
    E-Zigaretten aus Public-Health-Perspektive
    Prof. Dr. Ute Mons, Uniklinikum Köln, Kardiovaskuläre Epidemiologie des Alterns

    16:45 Uhr
    Fragen und Diskussion

    16:55 Uhr
    Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Positionspapier
    Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor ISFF

    Änderungen vorbehalten, eine aktuelle Fassung des Programms finden Sie auch unter:
    https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=8461

    Institut für Suchtforschung Frankfurt am Main (ISFF)
    Das Institut für Suchtforschung an der Frankfurt UAS arbeitet seit 1997 an der Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer und lebensweltnaher Prävention, Beratung und Behandlung von Suchterkrankungen. Es erforscht Sucht in ihren verschiedenen Erscheinungsformen sowie die mit Sucht in Zusammenhang stehenden Probleme und Aspekte. Das Institut fördert den Ausbau von interdisziplinären Beziehungen zu Kooperationspartnern auf nationaler und internationaler Ebene. Forschungsprozesse und -resultate finden in Studium und Lehre Berücksichtigung.
    Näheres zum Institut für Suchtforschung unter http://www.frankfurt-university.de/isff

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Heino Stöver, Telefon: +49 69 1533-2823, E-Mail: hstoever@fb4.fra-uas.de

    Weitere Informationen zum Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS unter http://www.frankfurt-university.de/fb4.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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