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Die Energiebranche befindet sich nach der Liberalisierung in einer Umstrukturierungphase. Für qualifizierte Nachwuchskräfte ergeben sich sowohl bei den großen Konzernen als auch bei den mittelständischen Beratungs- und Dienstleistungsfirmen wieder interessante Einstiegschancen. Hoch qualifizierte Mitarbeiter mit Fach- und betriebswirtschaftlicher Kompetenz sind gefragt. Diesem Bedarf trägt die Essener FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management mit dem neuen Studienschwerpunkt Energiewirtschaft Rechnung.
Das neue Fachgebiet im Rahmen des berufsbegleitenden Studiums zum "Diplom-Kaufmann" (FH) thematisiert u.a. die rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Energiewirtschaft. Studierende lernen unter anderem neue Technologien und regenerative Energieträger richtig einzuschätzen und mit Kunden erfolgreich zu verhandeln. Einen besonderen Schwerpunkt nehmen innovative Formen des Energiehandels ein.
Vor allem das Thema Kundenorientierung gewinnt an Relevanz: "Denn die Energie an den Kunden zu bringen, wird immer schwieriger", sagt Ulrich Orlik, Personalleiter der Stadtwerke Essen. "Nur hervorragend ausgebildete Mitarbeiter finden auch die Akzeptanz beim Kunden." Unternehmen werden von diesem Wissen der Studierenden profitieren und sich dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. So setzt auch die Deutsche BP AG in Bochum auf die FOM und sucht für 2005 wieder zehn Auszubildende für die erfolgreiche Kombination aus Studium und Lehre.
Das Fach "Energiewirtschaft" wird erstmalig ab Sommersemester 2004 in Essen angeboten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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