Wir möchten Sie einladen zu einem
Hintergrundgespräch der
Wissenschafts-Pressekonferenz in Bonn,
Dienstag, 10. Februar 2004, 18 Uhr
Scharfer Blick auf neue Gen-Pflanzen
Das Bundesamt für Naturschutz wird zuständig für die Gentechnik
Seit kurzem ist das Bundesamt für Naturschutz an den Genehmigungsverfahren
für gentechnisch veränderte Pflanzen beteiligt. Es übernimmt die Aufgaben
des Gentechnikgesetzes vom Umweltbundesamt und entscheidet mit, wenn es um
die Bewertung möglicher Risiken oder die Zulassung gentechnisch veränderter
Organismen geht. Dazu gehört auch das Beobachten und Überwachen, das
"Monitoring", dieser Organismen.
Wie soll demnächst geprüft werden, ob durch den neuen Mais mit dem
Insektengift-Gen unsere Schmetterlinge dezimiert werden, ob der
Gift-resistente Raps auch andere Pflanzen unbesiegbar macht, fremde Gene
unkontrolliert auf Wildpflanzen übergehen?
Experten des Bundesamtes für Naturschutz erläutern in einem
Hintergrundgespräch ihre neuen Aufgaben:
Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz
Andreas Krug, Leiter der Abteilung integrativer Naturschutz und
nachhaltige Nutzung im Bundesamt für Naturschutz
Dr. Beatrix Tappeser, Leiterin des Fachgebiets Bewertung gentechnisch
veränderte Organismen/Gentechnikgesetz
Dr. Annette Doerpinghaus, Leiterin des Fachgebiets Monitoring im Bundesamt
für Naturschutz
Moderation: Michael Lange
Dienstag, 10. Februar, 18 Uhr
Wissenschaftszentrum, Ahrstr. 45, 53175 Bonn-Bad Godesberg,
Raum S 12 (Nebeneingang D)
Die Wissenschafts-Pressekonferenz bittet um vorherige
Anmeldung in der Geschäftsstelle.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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