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06.02.2004 15:03

Universität gedenkt des großen deutschen Philosophen Immanuel Kant mit verschiedenen Veranstaltungen

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Kant-Forschungsstelle am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Organisator. Tagung im April mit Veranstaltungen in Dijon, Luxembourg und Mainz.

    Am 12. Februar 2004 jährt sich der Todestag Immanuel Kants zum 200. Mal, am 22. April der Geburtstag zum 280. Mal. Das Philosophische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die dort angesiedelte Kant-Forschungsstelle würdigen den großen deutschen Philosophen im Jahr 2004 mit verschiedenen Veranstaltungen. "Das Philosophische Seminar ist dem Werk und Denken Kants seit Jahrzehnten in Lehre und Forschung verbunden", erklärte Dr. Margit Ruffing von der Kant-Forschungsstelle und verweist dazu auf mehrere internationale Kant-Kongresse, die seit den 70er Jahren hier in Mainz stattgefunden haben. Die Kant-Studien, 1896 in Halle begründet, werden seit vier Jahrzehnten in Mainz redaktionell betreut. Institutionalisiert wurde die intensive Mainzer Kant-Forschung 1990 in der Gründung der Kant-Forschungsstelle am Philosophischen Seminar durch Prof. Dr. Rudolf Malter ( 1994).

    Eine Akademische Gedenkfeier an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eröffnet am 12. Februar eine Reihe von Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, an denen die Kant-Forschungsstelle maßgeblich konzeptionell beratend oder durchführend beteiligt ist. Den Festvortrag hält PD Dr. Heiner F. Klemme (Magdeburg) zum Thema "Kant und die Paradoxien der Kritischen Philosophie". Im Rahmen der Feierstunde wird der Leiter der Kant-Forschungsstelle, Prof. Dr. Hans-Martin Gerlach, über die Kooperation der Mainzer Einrichtung mit der vor zwei Jahren neu begründeten Kant-Forschungsstelle am Fach Philosophie der Universität Trier unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Dörflinger informieren. Die bereits bestehende Zusammenarbeit wurde in einem Kooperationsvertrag der Universitäten gewürdigt und festgeschrieben, um effektive und kompetente Kantforschung an den beiden rheinland-pfälzischen Universitäten zu fördern und auch zukünftig zu gewährleisten.

    Vom 19. bis 24. April 2004 findet zum Gedenken an Immanuel Kant und als Ausdruck traditioneller Verbundenheit der philosophischen Seminare der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Université de Bourgogne, Dijon, eine Tagung zum Thema "Kant et la France - Kant und Frankreich" statt. Erstmalig umfasst das umfangreiche Programm drei Tagungsorte: 19. bis 21. April Dijon, 21. und 22. April Luxembourg, 22. bis 24. April Mainz. Themenschwerpunkte in Dijon sind die Einflüsse französischer Denker auf Kant, Kant und die französischen Zeitgenossen sowie Kant und die Naturwissenschaften bzw. die Politik. In Luxembourg findet ein "Übergang", auch in historischer Hinsicht, statt. In Mainz schließlich steht Kants Einfluss auf französische Denker des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Den Abschlussvortrag in Mainz hält ein Referent der deutschen UNESCO-Kommission zum Thema "Kant und die UNESCO". Veranstaltungsort in Mainz ist die Akademie des Bistums Mainz, "Erbacher Hof". Die Tagung ist der Öffentlichkeit zugänglich.

    Kontakt:
    Kant-Forschungsstelle
    Dr. phil. Margit Ruffing
    Tel. 06131 39-25523
    Fax 06131 39-25593
    E-Mail: mruffing@uni-mainz.de

    Informationen und Anmeldung:
    Tel. 06131 39-22793
    Fax 06131 39-25593
    E-Mail: kant@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-mainz.de/~kant/kfs/Welcome.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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