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06.02.2004 15:15

Eröffnung: 1. deutsches Zentrum für Modellierung und Simulation in den Biowissenschaften

Dipl.Biol. Renate Ries Kommunikation
Klaus Tschira Stiftung gGmbH

    Freitag, 13.02.2004, 10:30 Uhr
    Studio der Villa Bosch, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, Heidelberg
    Pressekonferenz zur Eröffnung des ersten deutschen Zentrums für Modellierung und Simulation in den Biowissenschaften (BIOMS)

    Das erste deutsche Zentrum für Modellierung und Simulation in den Biowissenschaften (BIOMS) wird am 13. Februar 2004 mit einem Festvortrag des Medizinnobelpreisträgers Bert Sakmann in Heidelberg eröffnet.

    Bereits jetzt ist Heidelberg ein international herausragender Standort in den Biowissenschaften und im Wissenschaftlichen Rechnen. In dem neuen Zentrum werden Modellierung und Computersimulationen zur Erforschung biologischer Systeme eingesetzt. Dank dieser Methoden können komplexe biologische Prozesse nicht mehr nur "in vivo" (am lebenden Organismus) oder "in vitro" (im Reagenzglas), sondern auch verstärkt "in silico" (mit Hilfe von Computerprogrammen) erforscht werden. Die Mittel des neuen, international einmaligen Zentrums fließen ausschließlich in die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern. Damit wird das Zentrum auch in der Nachwuchsförderung in der Spitzenforschung zum Vorreiter.

    An dem neuen Zentrum sind beteiligt: das Deutsche Krebsforschungszentrum, die EML Research (das Forschungsinstitut der Klaus Tschira Stiftung), das European Molecular Biology Laboratory, das Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und die Universität Heidelberg (mit dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen und dem Zentrum für Molekulare Biologie). Mit 2,5 Millionen Euro finanziert die Klaus Tschira Stiftung ein Drittel des Zentrums, ein weiteres Drittel steuert das Land Baden-Württemberg bei. Die restlichen Mittel erbringen die Universität und beteiligten Forschungsinstitute. Der Förderungszeitraum erstreckt sich auf fünf Jahre.

    Die Eröffnung, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen, beginnt um 9:15 Uhr. Die Pressekonferenz wird um 10:30 Uhr beginnen. Um Anmeldungen per e-mail oder Telefon wird gebeten.

    Ihre Ansprechpartner:
    Renate.ries@kts.villa-bosch.de
    Telefon: 06221-533214
    Peter.saueressig@kts.villa-bosch.de
    Telefon: 06221-533245

    Programm

    9:15 Uhr Eröffnung mit Festvortrag

    Begrüßung und Moderation
    Prof. Dr. Willi Jäger
    Institut für Wissenschaftliches Rechnen (IWR), Koordinator des Zentrums für Modellierung und Simulation in den Biowissenschaften (BIOMS)

    Prof. Dr. Jochen Tröger
    Prorektor für Forschung und Medizin, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Dr. h.c. Klaus Tschira
    Geschäftsführer Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Heidelberg

    Ministerialrätin Dr. Renate Fischer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart

    Festvortrag

    Prof. Dr. Bert Sakmann, Max Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1991

    - Kleiner Imbiss -

    10:30 Uhr Pressekonferenz

    Ihre Gesprächspartner:

    * Prof. Dr. Willi Jäger, Institut für Wissenschaftliches Rechnen (IWR), Koordinator des Zentrums für Modellierung und Simulation in den Biowissenschaften (BIOMS)
    * Dr. Ursula Kummer, EML Research, Heidelberg (Moderation)
    * Dr. h.c. Klaus Tschira, Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg
    * Prof. Dr. Jochen Tröger, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
    * Ministerialrätin Dr. Renate Fischer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg
    * Prof. Dr. Bert Sakmann, Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1991
    * Dr. Bernd-Uwe Jahn, European Molecular Biology Laboratory

    Anfahrtskizze unter: www.studio.villa-bosch.de
    Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage "Unter der Boschwiese"


    Weitere Informationen:

    http://www.villa-bosch.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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