In Zeiten von Energiewende und Klimawandel werden innovative Ideen im Green-Tech-Bereich immer gefragter. Erst vor Kurzem wurde der Bachelorstudiengang Umwelt-, Wasser- und Infrastrukturmanagement (UWIM) der Hochschule Koblenz, der sich mit dem Bauen und Gestalten von nachhaltiger Infrastruktur beschäftigt, erneut akkreditiert. Um einen stärkeren Austausch im Bereich der grünen Technologien voranzutreiben, ist die Hochschule Koblenz nun Mitglied im Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. In dem rheinland-pfälzischen Umwelttechnik-Netzwerk können Unternehmen, Hochschulen, Kammern, Verbände und Forschungseinrichtungen Erfahrungen austauschen und umwelttechnische Innovationspotentiale erschließen.
Seit Jahren wird an der Hochschule Koblenz im Bereich der Umweltwissenschaften gelehrt und geforscht. „Die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft ist für uns als Hochschule sehr wichtig, aber genauso für unsere Studierenden. Nur gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure, die neben den technischen Kenntnissen auch zusätzliche Kompetenzen mitbringen, können nach ihrem Studium etwas bewegen“, so Prof. Dr. Lothar Kirschbauer, Leiter des Umwelt- und Wasserbaulabors im Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe der Hochschule Koblenz, „die Zusammenarbeit mit dem Umweltnetzwerk Ecoliance eröffnet uns neue Möglichkeiten und Perspektiven für innovative Projekte.“
„Rheinland-pfälzische Universitäten und Hochschulen sind fester Bestandteil der Umwelttechnik-Landschaft in Rheinland-Pfalz und haben sich zu einem unersetzlichen Bestandteil der Netzwerkarbeit entwickelt. Als wertvolle Mitglieder bieten sie ein großzügiges Kooperationspotenzial – nicht zuletzt auch aufgrund ihrer modernen Infrastruktur, wie sie beispielsweise in den zahlreichen Laboren anzutreffen ist. Wir freuen uns mit der Hochschule Koblenz einen innovativen Kooperationspartner gewonnen zu haben“, betont Werner Zimmermann, Vorstandsvorsitzender von Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V.
Unter anderem wird an der Hochschule Koblenz der Studiengang Umwelt-, Wasser- und Infrastrukturmanagement (UWIM) als grundständiges Bachelor-Studium mit integrierter 16-wöchiger Praxisphase angeboten, welcher nach sieben Semestern mit dem Bachelor of Engineering abschließt. Im Anschluss ist eine Weiterqualifizierung zum Master of Engineering möglich, beispielsweise im Master-Studiengang Bauingenieurwesen. Durch sein breites Spektrum an Studiumsinhalten im Infrastrukturmanagement und im Wassermanagement, werden unter anderem Themen wie zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und intelligente Verkehrssteuerung, Gewässerschutz, Hochwasser- und Starkregenvorsorge, Anpassungsstrategien an den Klimawandel sowie zukunftsfähiger Ver-/Entsorgung vermittelt. Die Inhalte des UWIM-Studiengangs decken den Bedarf an qualifizierten Absolventinnen/Absolventen bei Behörden, Verbänden, Ingenieurbüros und Baubetrieben regional wie international.
Umweltfreundliche Technologien werden auch in anderen Studiengängen der Hochschule Koblenz thematisiert. So beschäftigen sich das Bauingenieurwesen und die Architektur beispielsweise mit Aspekten des nachhaltigen Bauens mit ressourcenschonenden Materialien, während angehende Elektroingenieurinnen und -ingenieure sich unter anderem mit erneuerbaren Energien befassen. Das Engagement für grüne Themen leben Hochschulangehörige auch außerhalb der Hochschule, etwa in der Regionalgruppe Koblenz/Remagen der Bewegung Scientists for Future.
Das Wasserbaulabor der Hochschule Koblenz
Hochschule Koblenz/Gloger
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur, Maschinenbau, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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