idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.02.2004 10:19

Mannheimer BWL-Lernumgebung "Joker" auf der Learntec in neuem Gewand

Ralf Bürkle Fakultät für Betriebswirtschaftslehre / Dekanat
Universität Mannheim

    An der Universität Mannheim entwickelte Lernsoftware für Kosten- und Erlösrechnung mit neu gestalteter Benutzeroberfläche wieder auf der Fachmesse in Karlsruhe vertreten / Erstmals Lernmodulgenerator für Dozenten

    In neuem Gewand präsentiert sich ein Erfolgsprojekt der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim auf der am kommenden Dienstag beginnenden Fachmesse Learntec in Karlsruhe: Benutzeroberfläche, Lernmodulen und Animationen der Lernumgebung "Joker" wurden komplett neu gestaltet. Das Ziel des Projekts bleibt natürlich unverändert: Studierenden der Wirtschaftswissenschaften sollen auf praxisnahe, interaktive und anschauliche Weise die Grundkenntnisse der Kosten- und Erlösrechnung vermittelt werden. Zu finden ist Joker am 10. und 11. Februar auf dem Gemeinschaftsstand "Virtuelle Hochschule Baden-Württemberg" (Standnummer 202) in der Schwarzwaldhalle.

    Neben der Neugestaltung in einem einheitlichen "Look & Feel" wartet Joker auf der Learntec mit einem weiteren Trumpf auf: Erstmals wird ein Lernmodulgenerator vorgestellt. "Dieses Tool erlaubt es jedem Dozenten eigene, auf seine Lehrveranstaltungen abgestimmte Module zu entwickeln", erklärt Dr. Hans Schmitz, wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Industrie, insbesondere Produktionswirtschaft und Controlling (Professor Dr. Hans-Jörg Hoitsch), und gemeinsam mit Karsten Friesen und Nima Mazloumi, beide wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III (Professor Dr. Martin Schader) für die Realisierung und Weiterentwicklung des Projekts verantwortlich.

    Seit fast vier Jahren wird Joker an der Universität Mannheim eingesetzt. "Unser Ziel war es von Beginn an, ein Experimentierwerkzeug zu schaffen, mit dem man weniger bloße Rechenfertigkeiten einübt, sondern ein umfassendes Verständnis für kostenrechnerische Abläufe entwickeln und vertiefen kann", so die Joker-Entwickler, die aber betonen, dass die Lernumgebung Vorlesungen und Übungen keineswegs ersetzt, sondern sinnvoll ergänzt. In der Fachwelt ist Joker mittlerweile auf beachtliches Interesse gestoßen: An der Universität Kaiserslautern ist die Software ebenfalls fester Bestandteil des Lehrkonzepts. Viele weitere Anfragen - davon einige aus dem Ausland - liegen vor. Schließlich hat sich Joker nicht nur im Hochschulalltag bewährt, sondern wird von seinen Machern ständig ausgebaut und optimiert. Begleitet wurde der Entwicklungsprozess von der Mannheimer Forschungsgruppe Didaktik und Evaluation virtualisierter Lehre (DEviL), die virtuelle Lehrprojekte pädagogisch-psychologisch betreut und evaluiert. Finanziell unterstützt werden die Mannheimer Wirtschaftswissenschaftler unter anderem durch die Walldorfer SAP AG sowie vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Rahmen des Bündnisses für Lehre.

    Im Internet sind weitere Informationen zur Lernumgebung Joker unter http://joker.uni-mannheim.de und zur Fachmesse Learntec unter http://www.learntec.de erhältlich. Digitales Fotomaterial auf Anfrage.

    Universität Mannheim
    Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Ralf Bürkle
    Tel.: (0621) 181-1476
    Fax: (0621) 181-1471
    E-Mail: buerkle@bwl.uni-mannheim.de


    Weitere Informationen:

    http://joker.uni-mannheim.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).