Einladung zum Difu-Dialog online am 11.11.2020 um 17 Uhr
Die Offenheit von Städten ist ein aktuell vielfältig diskutiertes Thema. Offenheit lädt ein, sich mit den Mehrdeutigkeiten in der Stadtentwicklung auseinanderzusetzen:
offen – geschlossen
öffentlich – privat
homogen – heterogen
transparent – vertraulich
...
Dabei gilt es, auch Grenzen der Offenheit auszuloten. Am Beispiel Berlins sollen im Difu-Dialog die verschiedenen Perspektiven von Offenheit beleuchtet und die damit verbundenen Einsichten für die urbane Gesellschaft, ihre Infrastrukturen und Stadtentwicklung diskutiert werden. Dabei geht es u.a. um folgende Fragen:
- Wie wird in der Offenen Stadt die zunehmende Bevölkerungsmobilität lokal verhandelt?
- Welche Rolle spielen Wasser und Infrastrukturen in einer offenen Stadt?
- Welche Planungsinstrumente und Zukunftsszenarien lassen sich vom Konzept der Offenheit für Berlin ableiten und welche Grenzen tun sich dabei auf?
Diskussionspartner*innen und Impulsgeber in diesem Difu-Dialog sind:
- Dr. Nadine Appelhans, Fakultät Raumplanung, Technische Universität Dortmund
- Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow, Institute for Sustainable Urbanism, Technische Universität Braunschweig
- Elke Plate, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin
- Jan Trapp, Forschungsbereich Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Die Idee, das Thema "Offene Stadt" in einem Difu-Dialog aufzugreifen, entstand im Rahmen der Arbeit im Projekt „Offene Stadt: Theorien, Perspektiven, Instrumente“, das von der Robert-Bosch Stiftung gefördert wird: https://www.offene-stadt.org.
Veranstaltungsablauf:
In den „Difu-Dialogen zur Zukunft der Städte“ stellen Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse zur Debatte und diskutieren aktuelle, kommunal relevante Fragen. Das Angebot richtet sich an die allgemeine (Fach-)Öffentlichkeit. Der Teilnehmendenkreis - aus der Bundes- und Landesebene, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie weiteren öffentlichen und privaten Einrichtungen - setzt sich je nach Thema unterschiedlich zusammen. Der erste Teil der Veranstaltung dient der Präsentation des jeweiligen Themas durch die Vortragenden, der zweite der offenen Diskussion.
Online-Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung: https://difu.de/15864
(Bitte beachten Sie hier auch die Informationen zum Datenschutz)
Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in einbringen sowie über die Chat-Funktion.
Zum Vormerken –Themen der Nachfolgetermine Difu-Dialoge 2021:
https://difu.de/sites/default/files/media_files/2020-09/2020-09-24_difu-dialoge-...
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
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Pressekontakt
Sybille Wenke-Thiem
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 30 39001-209 | Fax: -130
wenke-thiem@difu.de Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
http://www.difu.de
https://www.facebook.com/difu.de
https://www.twitter.com/difu_d
http://difu.de/15864 (weitere Infos und Anmeldung)
Zwischenräume
Sybille Wenke-Thiem (Difu)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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