Studierende gestalten das Gesundheitswesen mit - ein Zukunftsmodell? Internationale Tagung findet am 4. und 5. November statt
Ändert die Corona-Pandemie die Rolle der Medizinstudierenden im Gesundheitswesen? Diese und ähnliche Fragen sind Thema der internationalen, virtuellen Konferenz „Learning by Contributing to Patient Care - Envisioning a New Role for Students“, an der hochkarätige und internationale Expertinnen und Experten teilnehmen werden. Auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Herr. Dr. Thomas Gebhart, wird ein Grußwort an alle Interessierten richten.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie unter: https://students-in-healthcare.uni-wh.de/programme
Hiermit laden wir alle Medienvertreterinnen und -Vertreter herzlich ein, an der Konferenz digital teilzunehmen und vermitteln gerne Interviews mit dem Organisatoren-Team und/oder Referierenden.
Zum Hintergrund:
Zu Beginn der Corona-Pandemie bestand weltweit plötzlich ein großer Bedarf an Unterstützung, um die Krise zu bewältigen. Das Gesundheitssystem war überlastet und weitere Ressourcen mussten mobilisiert werden. Auch Medizin-Studierende kamen immer häufiger zum Einsatz, zum Beispiel in Intensivstationen oder auch mit neu entwickelten „Corona-Taxis“, mit denen Menschen in Quarantäne betreut wurden.
Dabei leisteten die Studierenden durch ihr Engagement nicht nur einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag, sondern lernten auch wesentliche Dinge für den ärztlichen Beruf wie Krisenmanagement, das Arbeiten in Teams oder Kommunikation. So stellt sich die Frage, ob Studierende künftig eine andere, für das Gesundheitssystem relevantere Rolle übernehmen können, bei der sie helfen, reale Probleme im Gesundheitswesen zu lösen und zu mehr Patientenorientierung beizutragen. Und würde ein solches „Lernen durch beitragen“ das Medizinstudium praxisnäher machen und die Studierenden auf den Beruf besser vorbereiten? Fragen wie diese werden auf der internationalen, virtuellen Konferenz „Learning by Contributing to Patient Care - Envisioning a New Role for Students“ behandelt, die am 4. und 5. November 2020 stattfindet. Organisiert wird sie vom Integrierten Begleitstudium Anthroposophische Medizin (IBAM) an der UW/H in Zusammenarbeit mit der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgesellschaft und der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung.
Learning by Contributing to Patient Care – Envisioning a New Role for Students Including a Symposium on Student Engagement during the COVID-19 Pandemic.
4. November 11 Uhr bis 5. November 18 Uhr
Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind auf folgender Website zu finden: https://students-in-healthcare.uni-wh.de
Offene Fragen senden Sie bitte an: Christian.Scheffer@uni-wh.de
Ansprechpartner Presseteam: Malte Langer, malte.langer@uni-wh.de oder 02302 / 926-931
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.700 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
www.uni-wh.de / blog.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH
Universität Witten/Herdecke
Geisheimer
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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