idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.11.2020 16:34

China Woche an der TU Clausthal gestartet

Christian Ernst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Clausthal

    Erstmals richtet das China-Kompetenzzentrum der Universität die Veranstaltung als Online-Format aus. Nur eine Vertragsunterzeichnung mit dem Wissenschaftsminister wird in Präsenz durchgeführt.

    Vom 2. bis 6. November läuft an der TU Clausthal die China Woche 2020. Die Teilnehmenden werden den zahlreichen Vorträgen per Videokonferenz (Zoom) zugeschaltet. Daneben können die Redebeiträge einen Tag nach ihrer Präsentation auf dem Videoserver der Universität (https://video.tu-clausthal.de/) weltweit abgerufen werden. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Clausthaler Studierende und Forschende sowie Interessierte aus der Volksrepublik China. Die Hauptaussagen der Reden werden zudem am Folgetag als Kurzmitteilung auf Deutsch und Chinesisch auf der Homepage des China-Kompetenzzentrums (https://www.china-kompetenzzentrum.tu-clausthal.de/) veröffentlicht.

    „Das Programm der China Woche ist dieses Mal noch hochwertiger als in den Vorjahren“, sagt Professor Michael Z. Hou, Leiter des China-Kompetenzzentrums der TU. Zur Eröffnung haben Universitätspräsident Professor Joachim Schachtner und Dr. Sabine Johannsen, die Staatssekretärin des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, ein Grußwort gesprochen. Im Anschluss referierte Xiaohui Du, Generalkonsul der Volksrepublik in Hamburg, über „Der 14. Fünfjahresplan Chinas und die Welt im Zeichen der Pandemie“. Ebenfalls am ersten Tag bezog der Leiter des China Centrums Tübingen, Professor Helwig Schmidt-Glintzer, Stellung zu „Chinas Rolle in der Welt: Gestern – Heute – Morgen“.

    An den weiteren Tagen stehen Beiträge zum wissenschaftlichen und kulturellen Austausch im Fokus. Dabei werden auch Covid-19 und kritische Themen nicht ausgespart. Zwei Höhepunkte folgen am 5. November. Am Vormittag spricht Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler über die Bedeutung niedersächsisch-chinesischer Kooperation sowie über die Wasserstoff-Initiative. Im Anschluss wird in kleinem Kreis ein „Memorandum of Understanding“ unterschrieben – der einzige Präsenztermin der Veranstaltungswoche. Am Nachmittag läuft dann virtuell der Workshop „Intelligent Manufacturing“, an dem sich unter anderem das Bundeswirtschaftsministerium und der Huawei-Konzern beteiligen.

    Auch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat sich aktuell zu Kooperationen mit Einrichtungen aus dem Reich der Mitte geäußert: „Chinesische Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind wichtige Partner der deutschen Hochschulen. Auf vielen Gebieten ist die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit China hochattraktiv, in einigen Wissenschaftsfeldern ist sie äußerst bedeutend. Es gibt daher ein hohes Interesse an Dialog und Kooperation mit chinesischen Forschenden und Studierenden“, so die HRK in einer Mitteilung vom 21. Oktober.

    Programm der China Woche, die zum dritten Mal an der TU Clausthal ausgerichtet wird:
    https://www.china-kompetenzzentrum.tu-clausthal.de/china-woche-2020/


    Bilder

    Xiaohui Du, Generalkonsul der Volksrepublik China in Hamburg, betonte die Wichtigkeit des kulturellen Austausches zwischen Deutschland und China.
    Xiaohui Du, Generalkonsul der Volksrepublik China in Hamburg, betonte die Wichtigkeit des kulturelle ...
    Ernst
    TU Clausthal


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Xiaohui Du, Generalkonsul der Volksrepublik China in Hamburg, betonte die Wichtigkeit des kulturellen Austausches zwischen Deutschland und China.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).