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10.02.2004 13:09

RUB-Medizin: "Schach dem plötzlichen Herztod"

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    "Schach dem plötzlichen Herztod in Herne: Eine Stadt wird sicher": Unter diesem Motto informiert die Medizinische Klinik II, Marienhospital Herne (Universitätsklinik der RUB) am 14. Februar im Kulturzentrum Herne über die häufigste Todesursache in Deutschland.

    Bochum, 10.02.2004
    Nr. 44

    Schach dem plötzlichen Herztod
    RUB-Kardiologen informieren über Risiken
    Plötzlicher Herztod bundesweit häufigste Todesursache

    "Schach dem plötzlichen Herztod in Herne: Eine Stadt wird sicher": Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Ein Seminar über seine Entstehung und Möglichkeiten, ihn zu verhindern, veranstaltet die Medizinische Klinik II (Marienhospital Herne, Klinikum der RUB) am 14. Februar im Kulturzentrum Herne (Berliner Platz 11, 44623 Herne, 14 bis 18 Uhr). Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe von der Kardiologie und Angiologie des Marienhospitals Herne leitet die Informationsveranstaltung.

    Rhythmusstörungen früh erkennen und behandeln

    Jährlich sterben bundesweit etwa 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Wissenschaftler und Mediziner stimmen überein, dass dem Herzkreislauf-Stillstand vorgebeugt werden kann, indem man gefährliche Herzrhythmusstörungen früh erkennt und behandelt: Inzwischen können Ärzte durch neue Medikamente Areale im Herzen veröden, die eine solche Störung hervorrufen. Auch Herzschrittmacher und die Anwendung eines Elektroschocks (Defibrillatortherapie) können Leben retten.

    Neues Konzept aus den USA

    Im Seminar stellt Prof. Dr. Trappe darüber hinaus ein in den USA entwickeltes therapeutisches Konzept vor: Die so genannte "Frühdefibrillation", bei der ausgebildete Ersthelfer (z. B. Sanitäter, die vor ärztlichem Personal am Unfallort eintreffen) lernen, mit einem halbautomatischen Defibrillator umzugehen. Auch die ehemaligen Fußballprofis Erwin und Helmut Kremers unterstützen diese Initiative. Neben den Strategien, gefährdete Patienten zu diagnostizieren und zu therapieren, informieren Prof. Dr. Trappe und andere Ärzte des Marienhospitals über weitere Risikofaktoren. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der AOK und der Berufsfeuerwehr Herne statt.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe, Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Klinik II, Marienhospital Herne, Tel. 02323/499-1600, -1601, Fax: 02323/499-301, E-Mail: Hans-Joachim.Trappe@rub.de, Internet: http://www.rub.de/mahe/


    Weitere Informationen:

    http://www.rub.de/mahe/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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