idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.11.1998 00:00

Hochschule Anhalt auf den Sachsen-Anhaltisch -Britischen Hochschultagen in Magdeburg

Dipl.Ing.Ök Petra Becker Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Anhalt (FH)

    Hochschule Anhalt (FH), Postfach 1458, 06354 Köthen

    Pressemitteilung
    Nr. 102, 1998

    Bernburg
    Dessau
    Köthen
    Hochschule Anhalt (FH)
    Hochschule für angewandte Wissenschaften
    Pressestelle

    Hochschule Anhalt auf den Sachsen-Anhaltisch - Britischen Hochschultagen in Magdeburg

    Am 2. und 3. November fanden in Magdeburg im Beisein des Staatssekretärs, Herrn Faber und des Gesandten und Leiters der britischen Botschaft, Herrn Anthony Ford, die ersten Sachsen-Anhaltisch - Britischen Hochschultage statt. In vier Arbeitsforen berieten Vertreter deutscher und britischer Hochschulen, des Centrums für Hochschulentwicklung(CHE) Gütersloh, des British Council sowie des Kultusministeriums über Hochschulmanagement und Finanzierung, Internationalisierung und Marketing, Hochschulassessment und Internationale Forschungskooperation.
    Kennzeichnend für den gesamten Kongreßverlauf war die Erkenntnis, dass die britischen Hochschulen insbesondere in den Bereichen Hochschulfinanzierung, Hochschulmarketing und Qualitätssicherung einen erheblichen Vorsprung vor deutschen Hochschulen aufweisen. Dies wurde insbesondere auch im Arbeitsforum Internationalisierung und Marketing deutlich, der von Prof. Dr. Seythal, Hochschule Anhalt, Fachbereich Wirtschaft geleitet wurde. Es wurde daher aus diesem Arbeitsforum angeregt, unmittelbar in den Hochschulen im Hochschulmarketing viel intensiver und auch professioneller zu agieren, auf dem internationalen Markt die Anstrengungen der einzelnen Hochschulen im Bundesland zu bündeln und auf Drittmärkten mit britischen Partnern gemeinsam aufzutreten insbesondere dann, wenn beide Hochschulen über intergrierte Studienangebote verfügen. Internationalisierung muß stärker zum Anliegen der Fakultäten bzw. Fachbereiche werden.
    Die Arbeitsteilung aber auch die Disposition der Ressourcen in den Hochschulen sowie die Leistungsbewertung und Motivation der Hochschullehrer müssen weitaus besser auf diese auch für die deutschen Hochschulen immer wichtiger werdende Herausforderung abgestimmt werden. Förderungen durch europäische Programme wie z. B. SOKRATES können nur als Einstieg aufgefaßt werden. An den Hochschulen muß es viel mehr zu einer selbsttragenden Internationalisierung der Lehre und Forschung kommen.
    Über erste Resultate aus der internationalen Hochschulkooperation mit einer sachsen-anhaltischen Hochschule konnte insbesondere Herr Ian Scott von der University of Lincolnshire and Humberside berichten. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Anhalt haben inzwischen 80 Deutsche und Briten den gemeinsamen integrierten Studiengang International Business Programme absolviert und sich damit fit gemacht für den europäischen bzw. globalen Arbeitsmarkt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).