Globale Umweltveränderungen sind heute die größte Herausforderung für den Fortbestand der Menschheit. Neben der allgegenwärtigen Diskussion um den Klimawandel stellen Veränderungen in den beiden anderen Umweltkompartimenten Wasser und Böden ein sehr großes Problem dar. An der Bergischen Universität Wuppertal wird umfassend zu den Themengebieten Luft, Boden und Wasser geforscht. Mit dem neu gegründeten Interdisziplinären Zentrum für Atmosphäre und Umwelt (IZAU) kommt es nun zu einer engeren Verzahnung dieser Aktivitäten.
Die Zusammenarbeit der Atmosphärenchemie und Atmosphärenphysik war vor einigen Jahren Auslöser für die Gründung des Instituts für Atmosphären- und Umweltforschung, in das bereits Kolleg*innen aus der Sicherheitstechnik und dem Forschungszentrum Jülich eingebunden wurden. Durch die Gründung des neuen Interdisziplinären Zentrums werden nun weitere Arbeitsgruppen fakultätsübergreifend kooperieren – nicht nur, um die überwiegend forschungsgeleiteten Aktivitäten zu bündeln, sondern auch, um das wichtige Thema der Umweltforschung in der Lehre disziplinübergreifend zu behandeln. Auch die Gesellschafts- und Politikberatung sowie die Geschichte der Atmosphärenwissenschaften sind in das Zentrum eingebunden.
„Wir hoffen, dass wir mit dem Interdisziplinären Zentrum für Atmosphäre und Umwelt ein auf internationalem Niveau sichtbares Kompetenzzentrum für die Umweltforschung auf regionaler, nationaler wie internationaler Ebene schaffen und mit Hilfe der beteiligten Partner*innen ein besseres Verständnis von Umweltveränderungen in den Bereichen Boden, Luft und Wasser erzielen können“, so Prof. Dr. Ralf Koppmann, der in der konstituierenden Sitzung zum Vorsitzenden des Vorstands gewählt wurde.
Prof. Dr. Ralf Koppmann
Institut für Atmosphären- und Umweltforschung
Telefon 0202/439-2605
E-Mail koppmann@uni-wuppertal.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Geowissenschaften, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
überregional
Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).