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09.11.2020 17:20

Wie geht es jungen Menschen in der Corona-Pandemie? Forschungsverbund setzt JuCo-Studie fort.

Gabriele Gerner Pressestelle
Stiftung Universität Hildesheim

    Die erfolgreiche bundesweite Studie "Jugendliche und Corona (JuCo)" des Forscher*innen-Teams der Universitäten Hildesheim und Frankfurt geht in die zweite Runde. Diesmal soll noch umfassender erfasst werden, welche Erfahrungen und Perspektiven junge Menschen mit den Corona-Maßnahmen machen und wie sich ihre Lebenssituation dadurch verändert hat.

    Befragt werden Menschen ab 15 Jahren unter https://www.soscisurvey./JuCo_II
    Der neue Fragebogen wurde in einfacher Sprache verfasst. Die Teilnahme ist möglich bis Sonntag, 22. November 2020.

    Über 8.000 Menschen hatten sich während des Corona-bedingten Lockdowns im Frühjahr 2020 an der bundesweiten Studie JuCo der Universitäten Frankfurt und Hildesheim beteiligt, um von ihren Erfahrungen und Perspektiven während der Corona-Krise zu berichten. Nun startet der Forschungsverbund eine zweite Erhebung. Im Fokus stehen die Veränderungen des Lebens junger Menschen durch sich ebenfalls verändernde Corona-Maßnahmen.

    Die Online-Befragung richtet sich an junge Menschen ab 15 Jahren. Es geht darum, mehr über den Lebensalltag, die Herausforderungen und Perspektiven der jungen Menschen zu erfahren. „Jugendliche wollen gehört werden und sind mehr als Homeschooler:innen. Das hatte die erste Befragung deutlich gezeigt.“, so Anna Lips aus dem Forschungsteam. Johanna Wilmes aus dem Forschungsverbund ergänzt: „Die erste Befragung hat gezeigt, dass die Beteiligungsformate von jungen Menschen nicht krisenfest zu sein scheinen. Von einer großen Teilnahme an der Studie erhoffen wir uns deshalb Erkenntnisse darüber, wie sich junge Menschen ihre Mitsprache in der Corona-Krise vorstellen und was ihre Bedarfe sind.“ Die Studie bietet Jugendlichen eine Möglichkeit, ihre Anliegen zum Ausdruck zu bringen.

    Deutschlandweit sind junge Menschen ab 15 Jahren eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Dazu Tanja Rusack: „Wir wollen möglichst viele junge Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen erreichen. Der Fragebogen ist dieses Mal deshalb auch in einfacher Sprache formuliert“.

    Der Fragebogen ist unter https://www.soscisurvey.de/JuCo_II/ erreichbar und die Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Unter den Teilnehmer:innen werden 20 Gutscheine im Wert von je 20 Euro verlost. Die Teilnahme ist möglich bis Sonntag, 22. November 2020.

    Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ setzt sich zusammen aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt. Entstanden sind darin bisher die bundesweite Studie JuCo zu den Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen sowie die bundesweite Studie KiCo zu den Erfahrungen und Perspektiven von Eltern und ihren Kindern während der Corona-Maßnahmen. Aktuell gehören zum Team Sabine Andresen, Lea Heyer, Anna Lips, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas, Johanna Wilmes. Weitere Informationen zum Forschungsverbund und den bisherigen Veröffentlichungen sind zu erreichen unter: https://t1p.de/studien-corona


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Kontakt zum Forschungsteam an der Universität Hildesheim:
    Dr. Tanja Rusack, E-Mail: rusack@uni-hildesheim.de
    Dr. Severine Thomas, E-Mail: thomass@uni-hildesheim.de


    Originalpublikation:

    https://www.soscisurvey.de/JuCo_II


    Bilder

    Wie geht es Jugendlichen in Zeiten von Corona? Bundesweite JuCo-Studie wird fortgesetzt
    Wie geht es Jugendlichen in Zeiten von Corona? Bundesweite JuCo-Studie wird fortgesetzt
    Pheelings_Media/istockphoto.com


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Wie geht es Jugendlichen in Zeiten von Corona? Bundesweite JuCo-Studie wird fortgesetzt


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