idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.11.2020 11:25

Talkreihe SCIENCE ON: Mobilität der Zukunft – Eine Welt ohne Autos?

Benedikt Bastong Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Diskussionsveranstaltung am 17. November 2020 erstmals als interaktives Onlineformat

    In urbanen Regionen verstopfen Autos die Straßen und Innenstädte, parkende Fahrzeuge nehmen immer mehr öffentlichen Raum in Anspruch. Fahrräder, E-Roller und Fußgänger müssen sich mit ihnen den wenigen verfügbaren Raum teilen. Die Probleme durch den zunehmenden Verkehr sind zahlreich: Luftverschmutzung, Staus, Raubbau an Ressourcen, schwindender Platz für Fortbewegung und öffentliches Leben.

    Dass wir eine Verkehrswende brauchen, bestreitet heute kaum noch jemand. Wie die Mobilität der Zukunft konkret aussehen soll, darüber gibt es jedoch teils sehr unterschiedliche Ansichten. Vor allem die Frage, welche Rolle das eigene Auto künftig noch spielen soll, wird heftig diskutiert. Mit der Coronavirus-Pandemie scheinen sich die Mobilitätstrends zu verändern: Der Individualverkehr mit Auto und Fahrrad hat massiv zugenommen, die öffentlichen Verkehrsmittel haben das Nachsehen. Ist dies nur eine Momentaufnahme? Oder zeichnen sich hier neue Szenarien ab für eine nachhaltige Mobilität? Wie gelingt es, den notwendigen Wandel im Alltag der Bürgerinnen und Bürger zu verankern? Und welche politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen sind dafür vonnöten?

    Auf diese Fragen suchen am 17. November ab 19 Uhr im Rahmen der Talkreihe SCIENCE ON Expertinnen und Experten aus der Verkehrsforschung, der Sozialpsychologie und der Stadtplanung gemeinsam mit dem Publikum nach Antworten. Auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bundeskunsthalle diskutieren Immo Fritsche, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Leipzig, Michael Glotz-Richter, Referent für nachhaltige Mobilität der Freien Hansestadt Bremen, Meike Jipp, Verkehrsforscherin am DLR Braunschweig, sowie Doris Kleilein, Architektin im Bereich Stadtplanung, Berlin.

    Das Gespräch wird moderiert von Kilian Reichert, die Publikumsmoderation übernimmt Janine Utsch. SCIENCE ON findet pandemiebedingt erstmals als interaktiver Onlinetalk statt und wird als Livestream auf dem YouTube-Kanal der DFG sowie auf der Facebook-Seite der Bundeskunsthalle bereitgestellt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können live Fragen stellen und an Abstimmungen teilnehmen.

    Die Diskussionsveranstaltung zur Mobilität ist die siebte in der 2017 gemeinsam von DFG und Bundeskunsthalle initiierten Reihe SCIENCE ON. Diese bringt Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft mit Gästen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen und dem Publikum ins Gespräch. Diskutiert werden aktuelle und kontroverse Themen aus der Forschung wie Künstliche Intelligenz, Genome Editing, die Zukunft der Demokratie, Hirnforschung, die Freiheit von Kunst und Wissenschaft sowie Antibiotikaresistenzen.

    Weiterführende Informationen

    Informationen zur Reihe SCIENCE ON unter: www.dfg.de/science_on

    Zum YouTube-Kanal der DFG: www.youtube.com/user/DFGScienceTV

    Zur Facebook-Seite der Bundeskunsthalle: www.facebook.com/Bundeskunsthalle

    Medienkontakte:
    Diana Bungard, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-3062, diana.bungard@dfg.de
    Sven Bergmann, Pressesprecher/Geschäftsführung der Bundeskunsthalle, Tel. +49 228 9171-204, presse@bundeskunsthalle.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/science_on
    http://www.youtube.com/user/DFGScienceTV


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).