Europäische Erinnerung an den Widerstand
TU Berlin organisiert trinationale Hochschulbegegnung - Einladung zur Podiumsdiskussion "Widerstand als europäischer Erinnerungsort?"
Dreimal werden sich in diesem Jahr zwanzig Studierende aus Deutschland, Frankreich und Polen treffen, um in Berlin, Paris und Kreisau über den Tellerrand der eigenen nationalen Geschichtswahrnehmung hinauszublicken. Die trinationale Hochschulbegegnung zum Thema "Widerstand als europäischer Erinnerungsort" wird von Dr. Mechtild Gilzmer von der TU Berlin organisiert. Die Partner des Projektes sind die Université Paris IV und das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien an der Universität Wroclaf in Polen.
Im Rahmen der ersten Begegnung der Studierenden in Berlin, vom 16. bis 22. Februar 2004, wird auf einer öffentlichen Podiumsdiskussion unter anderem der frühere Widerstandskämpfer und ehemalige Botschafter Frankreichs bei der UNO, Stéphane Hessel, Sohn des Schriftstellers Franz Hessel, sprechen.
Sie sind herzlich eingeladen zur öffentlichen Podiumsdiskussion "Widerstand als europäischer Erinne-rungsort?":
Zeit: am Donnerstag, dem 19. Februar 2004, 19.00 Uhr
Ort: TU-Hauptgebäude, Raum 3005, 3. OG, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Die Hochschulbegegnung soll Gelegenheit bieten, ausgewählte Aspekte der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert gemeinsam zu betrachten, um damit zur Herausbildung eines gemeinsamen europäischen Geschichtsverständnisses und einer europäischen Identität beizutragen. Bei ihren Treffen werden sich die Studierenden an zentralen Orten des Widerstandes, etwa der "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" in Berlin oder im polnischen Kreisau, dem Thema nähern. In Frankreich werden sie zudem an einem von der "Forschungsgemeinschaft 20. Juli '44" und der Technischen Universität Berlin organisierten Forschungskolloquium aus Anlass des 60. Jahrestages des 20. Juli 1944 in Paris teilnehmen.
Die Begegnung wird vom Amt für Außenbeziehungen der TU Berlin, dem Deutsch-Französischen Jugend-werk, der Robert-Bosch-Stiftung, der Französischen sowie der Polnischen Botschaft gefördert.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Dr. Mechtild Gilzmer, Institut für Literaturwissenschaft,
Tel.: 030/314-26972, -23291, Fax: 030/314-25479, E-Mail: mechtild.gilzmer@tu-berlin.de
Diese Medieninformation ist auch im WWW unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi38.htm
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi38.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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