Dr. Pfotenhauer stellt Reittherapie als Form der Krankengymnastik vor
"Alles Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde." Mancher Reiter wird diesen Satz unterschreiben, doch es gibt auch viele Kranke, die ähnlich denken. Denn die sog. Reittherapie kann Menschen helfen, die unter Multipler Sklerose, spastischen Lähmungen, den Folgen von Schlaganfällen oder Querschnittslähmungen leiden. Für sie stellt die Reittherapie eine Form der Rehabilitation dar, die nicht im Krankenhaus, sondern draußen an der frischen Luft stattfindet: Sie werden zunächst auf ein Pferd gesetzt und im Schritt herumgeführt. Die Schwingungen und der Rhythmus des Pferdes übertragen sich auf die Patienten und regen sie zu eigenen Muskelreaktionen an. Vorhandene eigene Fähigkeiten werden gestärkt, weniger Medikamente sind nötig und das heißt auch: weniger Nebenwirkungen. Eine Therapieform also, die viele Vorteile hat. Welche genau wird der
Vortrag im Rahmen der Bürgeruniversität
von Dr. Michael Pfotenhauer
im Haus Witten, Ruhrstr.86
am Montag, den 16. November
um 20 Uhr
klären. Dias und Videoausschnitte werden den Vortrag unterstützen und zeigen, wie die Therapie funktioniert und wie deutlich die Fortschritte der Patienten sind.
Die Bürgeruniversität wird am 14. Dezember fortgesetzt mit einem Vortrag vom dekan der Fakultät für Medizin, Prof. Dr. Norbert Krüger: "Malaria und andere Trpoenkrankheiten. Unterschätzte gefahren des Globaltourismus."
Weitere Informationen bei Kay Gropp, Pressereferent, 02302/926-808 oder
Dr. Michael Pfotenhauer, 02302/926-756
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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