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11.02.2004 14:11

Gute Perspektiven brauchen gute Mitarbeiter - Universität Passau stellt neue Bewerberdatenbank vor

Thoralf Dietz Abteilung Kommunikation
Universität Passau

    Gute Perspektiven brauchen gutes Personal: Hochqualifizierte Mitarbeiter sind ein Schlüssel zum Erfolg auf den mittel- und osteuropäischen Wachstumsmärkten. Perspektive Osteuropa, eine Initiative der Universität Passau, bringt in diesen Ländern tätige Unternehmen mit talentierten Absolventen und Studenten zusammen. Zum zweiten Mal gibt die Hochschule im Januar eine Datenbank mit den Lebensläufen von jungen Osteuropaexperten heraus.
    "Die erste Ausgabe unserer Datenbank ist bei den in Osteuropa tätigen Unternehmen sehr gut angekommen", sagt Dr. Thomas Krüßmann, Projektkoordinator von Perspektive Osteuropa. Die neue Datenbank bietet eine noch größere Vielfalt an Bewerbern. Während der Fokus im vergangenen Jahr stark auf Russland lag, ist die Neuauflage auch für Unternehmen mit Aktivitäten in Polen, Tschechien und der Ukraine sehr interessant.
    Die Datenbank ist eine Art elektronisches Absolventenbuch. Sie gibt Studenten und Absolventen der Bereiche Rechtswissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Informatik sowie des Diplomstudiengangs "Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien" die Möglichkeit, ihre Kompetenzen und Qualifikationen in Bezug auf die Märkte Mittel- und Osteuropas darzustellen. Unternehmen finden hier Mitarbeiter, Diplomanden und Praktikanten. Alle Lebensläufe sind zweisprachig in Deutsch und Englisch. Das Besondere an der Datenbank ist, dass sie sowohl Absolventen aus Deutschland als auch aus den Ländern Mittel- und Osteuropas umfasst. "Diesmal bewerben sich neben den Absolventen der Universität Passau und ihrer Partneruniversitäten auch zahlreiche ehemalige Stipendiaten des Russlandfonds der deutschen Wirtschaft", erklärt Dr. Thomas Krüßmann.
    Die Universität Passau ist seit ihren Anfängen den Nachbarn in Mittel- und Osteuropa besonders verbunden. "Aus einer Vielzahl an Kontakten zu Universitäten zwischen Prag und Irkutsk hat sich ein starkes Netzwerk entwickelt", sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Fincke, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht sowie Ostrecht an der Universität Passau. Knotenpunkte sind die mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglichten deutschsprachigen Studiengänge in Betriebswirtschaft in Moskau und Budapest sowie in Rechtswissenschaft in Krasnojarsk. Um sie herum schließt sich ein Kreis von Partnerschaften mit Universitäten insbesondere in Ungarn, Polen, Tschechien und Russland.
    Perspektive Osteuropa, eine gemeinsame Initiative von Universitätsleitung, Lehrstühlen, Praxiskontaktstelle und Studenten der Universität Passau, ist ein weiterer Knotenpunkt in diesem Netzwerk. Sie stellt ein wichtiges Instrument des Wissenstransfers zwischen Ost und West sowie zwischen Wissenschaft und Praxis dar. Geplant ist, einmal im Jahr ein Forum Perspektive Osteuropa zu veranstalten. Unternehmer, Manager und Anwälte, die seit Jahren erfolgreich in Mittel- und Osteuropa tätig sind, werden dann nach Passau eingeladen, um in Vorträgen und Workshops aktuelle wirtschaftliche und rechtliche Fragen in Bezug auf Mittel- und Osteuropa zu erörtern und Bewerbergespräche zu führen. Am Forum im vergangenen Mai nahmen so namhafte Unternehmen und Kanzleien wie DaimlerChrysler, Freshfields Bruckhaus Deringer, Beiten Burkhardt Goerdeler und Roland Berger Strategy Consultants teil. Das nächste Forum Perspektive Osteuropa findet am 7. und 8. Mai 2004 in Passau statt.
    Interessenten an der Datenbank und dem kommenden Forum erreichen das Team von Perspektive Osteuropa per e-Mail: perspektive-osteuropa@uni-passau.de. Die Schutzgebühr für CD-ROM und Online-Passwort der Bewerberdatenbank beträgt 15 Euro. Weitere Informationen über Perspektive Osteuropa finden Sie im Internet: www.uni-passau.de/perspektive-osteuropa.

    Ansprechpartner für Medien: Oliver Herkert, e-Mail: mail@oliver-herkert.de
    Projektverantwortlich: Dr. Thomas Krüßmann LL.M. Lehrstuhl Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Fincke, Universität Passau, Postfach, 94030 Passau, Tel. +49 (851) 509-2251,
    Fax +49 (851) 509-2252, E-mail: perspektive-osteuropa@uni-passau.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-passau.de/perspektive-osteuropa/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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