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12.11.2020 13:47

5G für die vernetzte Industrie: WISO-Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt Chancen und Potenziale

Alexander Knebel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zuse-Gemeinschaft

    Berlin, 12. November 2020. Die nächste Generation der drahtlosen Konnektivität, 5G, entwickelt sich in der Industrie zu einem allgegenwärtigen Thema. Gleichzeitig gilt es für einen Erfolg der Technologie noch einige Aufgaben zu lösen. Das wird in dem Papier „5G für die vernetzte Industrie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Reihe „WISO Direkt“ deutlich, das maßgeblich am FIR an der RWTH Aachen entstand, einem Mitgliedsinstitut der Zuse-Gemeinschaft.

    Die neue FES-Publikation rückt 5G aus der Perspektive der angewandten Forschung in den aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext und zeigt industrielle Anwendungsfälle von 5G auf. Chancen von 5G für fahrerlose Transportsysteme (FTS) in der Intralogistik werden ebenso vorgestellt wie vorausschauende Wartung, die sogenannte „Predictive Maintenance“ und Möglichkeiten zur Nutzung von Augmented Reality, einer Technologie, welche die Sicht des Nutzers auf die reale Welt mit computergenerierten Bildern anreichert. „5G kann den Übergang zu Industrie 4.0 vereinfachen und intensivieren, doch ist die Übernahme der Technologie in Unternehmen kein Selbstläufer. Denn noch ist der Markt relativ intransparent. Anwender wissen häufig noch nicht, wofür sie 5G einsetzen können und welche Kosten mit den Netzen verbunden sind“, erklärt Lead-Autor Vasco Seelmann, Gruppenleiter am FIR.

    Einen eigenen Weg geht Deutschland mit dem Vorhalten von 5G-Frequenzen für die Industrie, was sogenannte Campus-Netze ermöglicht. Unternehmen und andere Organisationen können so unabhängig von einem Mobilfunkan-bieter auf ihrem Gelände ein eigenes Netz betreiben. Allerdings stellt die Nutzung der neuen Technologie gerade Mittelständler vor erhebliche Hürden. „Gemeinnützige, angewandte Forschung aus der Zuse-Gemeinschaft unterstützt Unternehmen darin auszutesten, ob 5G für sie eine sinnvolle Option ist. Im internationalen Rahmen kann die praxisorientierte Forschung bei der Gestaltung von Standards als Scharnier zwischen Großunternehmen und Mittelstand wirken“, erklärt die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn.

    Die Publikation 5G für die vernetzte Industrie ist unter folgendem Link erschienen: http://library.fes.de/pdf-files/wiso/16838.pdf

    Diese Pressemitteilung online lesen:
    https://www.zuse-gemeinschaft.de/presse/pressemitteilungen

    Kontakt für die Redaktion

    Zuse-Gemeinschaft
    Alexander Knebel
    Pressesprecher
    T: 030 555 736 98
    knebel@zuse-gemeinschaft.de

    FIR
    Birgit Merx
    Leiterin Kommunikationsmanagement
    FIR e.V. an der RWTH Aachen
    T: 0241/47705-150
    birgit.merx@fir.rwth-aachen.de


    Originalpublikation:

    http://library.fes.de/pdf-files/wiso/16838.pdf


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PM: 5G für die vernetzte Industrie: WISO-Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt Chancen und Potenziale

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Elektrotechnik, Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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