An talentierte und motivierte junge Menschen mit Begeisterung für ein Studium in den sogenannten MINT-Fächern wendet sich ein neues Stipendienprogramm, das Dr. Hans-Peter Wild, Alumnus und Ehrensenator der Universität Heidelberg, ins Leben gerufen hat: Bewerben können sich leistungsstarke Studieninteressierte aus dem In- und Ausland, die einen Bachelor- oder Masterstudiengang in der Mathematik, der Informatik, in einer der naturwissenschaftlichen Disziplinen oder im technischen Bereich an der Ruperto Carola absolvieren wollen.
Pressemitteilung
Heidelberg, 13. November 2020
Stipendien für hochtalentierte Studierende an der Ruperto Carola
Hans-Peter Wild Talent Scholarship fördert junge Menschen mit Begeisterung für MINT-Fächer
An talentierte und motivierte junge Menschen mit Begeisterung für ein Studium in den sogenannten MINT-Fächern wendet sich ein neues Stipendienprogramm, das Dr. Hans-Peter Wild, Alumnus und Ehrensenator der Universität Heidelberg, ins Leben gerufen hat: Bewerben können sich leistungsstarke Studieninteressierte aus dem In- und Ausland, die einen Bachelor- oder Masterstudiengang in der Mathematik, der Informatik, in einer der naturwissenschaftlichen Disziplinen oder im technischen Bereich an der Ruperto Carola absolvieren wollen. Das Hans-Peter Wild Talent Scholarship ist mit monatlich 1.000 Euro dotiert und soll die Empfänger bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen bis zum Ende der Regelstudienzeit unterstützen. Mit Beginn des Wintersemesters 2021/2022 sollen jährlich – zunächst für eine Laufzeit von zehn Jahren – bis zu 15 Stipendien vergeben werden.
„Um die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen und gute Konzepte für die künftige Gesellschaft zu erarbeiten, brauchen wir mehr mathematisches und technologisches Know-how, wir benötigen überzeugende naturwissenschaftliche Lösungen. Mit dem Scholarship möchte ich dazu beitragen, dass hochtalentierte Studierende, die zu den Besten ihres Jahrgangs zählen, für die Ruperto Carola gewonnen werden“, begründet Dr. Wild die Stiftung des Stipendienprogramms, das ihm, wie er betont, „eine Herzensangelegenheit ist“. Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, dankt Dr. Wild für seine außerordentliche und beispielgebende Unterstützung. „Ich kenne und schätze Hans-Peter Wild als weltoffenen Menschen, der gerne Dinge bewegt und auf den man sich stets verlassen kann. Mit seinem Scholarship hilft er uns, in einer Zeit des globalen Wettbewerbs die besten Köpfe für unsere Universität zu begeistern.“
Das Stipendium ist primär leistungsbezogen und für Studieninteressierte gedacht, die bisher noch nicht an der Universität Heidelberg studieren oder studiert haben. Ziel ist es, Studentinnen und Studenten in den MINT-Fächern zu fördern, die hervorragende Perspektiven in Studium oder Beruf haben. Der Bereich Technik soll zum Beispiel durch die Förderung von Studierenden der „Technischen Informatik“, des Studiengangs „Biomedical Engineering“ oder des neuen Fachgebiets „Molecular Systems Engineering“ einbezogen werden. Vorgesehen ist der Aufbau eines Netzwerks, um die Stipendiatinnen und Stipendiaten auch über das Studium hinaus langfristig an die Universität Heidelberg zu binden. Der Start der Bewerbungsphase für die Vergabe der ersten Scholarships aus Mitteln der Hans-Peter Wild Stiftung ist für den Frühsommer 2021 geplant.
Der Unternehmer Hans-Peter Wild, der an der Universität Heidelberg Rechtswissenschaften studiert hat, engagiert sich in vielfältiger Weise als enger Freund, Ratgeber und großzügiger Förderer für die Ruperto Carola, unter anderem im Kreis der Unterstützer für das Heidelberg Center for American Studies. In Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um die Förderung von Forschung und Lehre an der Universität Heidelberg verlieh ihm der Senat der Ruperto Carola 1996 die Würde eines Ehrensenators. Dr. Wilds große Verbundenheit mit seiner Alma Mater zeigt auch sein Engagement während der 2019 beendeten Fundraising-Kampagne ZUKUNFT STIFTEN. So stellte er beispielsweise Mittel zur Verfügung, um herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Universität Heidelberg zu gewinnen, und beteiligte sich zudem mit drei Millionen Euro an der Finanzierung des Neubaus für das European Institute for Neuromorphic Computing.
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