idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.11.2020 12:32

4. Niedersächsischer Digitalgipfel Gesundheit zum Digitalisierungsschub durch die COVID-19-Pandemie

Melanie Bünn Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Hochschule Hannover

    Der Frage „Digital(er) aus der Corona-Krise!?“ stellt sich der 4. Niedersächsische Digitalgipfel
    Gesundheit, den die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und die Hochschule Hannover (HsH) am 25. November 2020 in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr als Live-Übertragung veranstalten.

    Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist allgegenwärtig: Apps für Fitness und Gesundheit sind gefragt wie nie und Teile der Bevölkerung wünschen sich mehr Einbindung digitaler Lösungen in den ärztlichen Behandlungsalltag. Gerade während der COVID-19-Pandemie ist deutlich geworden, wie wichtig eine funktionierende digitale Infrastruktur für die störungsfreie Nutzung telemedizinischer Anwendungen und Kommunikationsplattformen ist. Unter dem Titel „Digital(er) aus der Corona-Krise!?“ widmet sich der 4. Niedersächsische Digitalgipfel Gesundheit – gemeinsam veranstaltet von Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und Hochschule Hannover (HsH) – am 25. November 2020 in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr als Live-Übertragung diesen Themen.

    Als „Booster“ der Digitalisierung betrachtet Professor Dr. med. Jörg Debatin, Leiter des Health Innovation Hub (hih) beim Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Pandemie: „Die Corona-Pandemie war und ist die größte Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen. Innovative und unkonventionelle digitale Lösungen haben an einigen Stellen den entscheidenden Unterschied in der Versorgung machen können“, kündigt Debatin seinen Vortrag „Digital ist das neue ,Normal‘“ an.

    Die aktuelle Phase der Pandemie ist bestimmt von täglich neuen Nachrichten. Zuverlässige Prognosen könnten jedoch Gesellschaft und Gesundheitswesen besser auf die Entwicklung der Infektionszahlen vorbereiten: An solchen Vorhersagemodellen forscht der Neuroinformatiker Professor Dr. rer. nat. Gordon Pipa vom Institute of Cognitive Science der Universität Osnabrück gemeinsam mit Datenspezialisten des Forschungszentrums Jülich. Das Team berichtet derzeit tagesaktuell auf der Basis der Infektions-Daten des Robert Koch-Instituts und gibt eine 5-Tages-Vorhersage für jeden Landkreis ab – abrufbar auf der Website https://covid19-bayesian.fz-juelich.de.

    Auf dem Programm des 4. Niedersächsischen Digitalgipfels Gesundheit stehen außerdem Vorträge zum „Datenschutz und seinen Herausforderungen für die Post-Corona-Zeit“ (Professor Dr. iur. Fabian Schmieder), zur „Datensicherheit im digitalen Gesundheitswesen (Peter Leppelt), zu „Telemedizin und Fernbehandlung“ (Dr. med. Christian Braun) sowie zur „Smartphonegestützten Migränetherapie“ (Dr. med. Lars Neeb). Der Digitalisierungsschub durch die COVID-19-Pandemie wird außerdem im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stehen, an der Ärztekammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker, Professor Dr. rer. nat. Gordon Pipa, Professor Dr. iur. Fabian Schmieder sowie die Kinder- und Jugendärztin Dr. med. Rita Wende-Fischer teilnehmen.

    Ab 13 Uhr finden parallel noch zwei nicht-öffentliche digitale Foren statt. Professor Dr.-Ing. Ramin Yahyapour und Professor Dr.-Ing. Oliver J. Bott von der Hochschule Hannover informieren über das „Zukunftslabor Gesundheit – Strukturen optimieren, Patienten besser versorgen“. Im Forum „Operationsroboter im Praxiseinsatz“ stellt der Neurochirurg Professor (UCPY) Dr. (PY) Peter Douglas Klassen vom Bonifatius Hospital Lingen Strategien vor, mit denen es im klinischen Alltag gelingt, robotische Systeme in komplexe Operationsverfahren einzubinden.

    Journalistinnen und Journalisten, die über die Veranstaltung berichten wollen, bitten wir aufgrund der derzeitigen Hygiene- und Abstandsregeln um eine Kontaktaufnahme über kommunikation@aekn.de. Bilder für die Berichterstattung können zur Verfügung gestellt werden. Falls es Interviewwünsche gibt, kann der Kontakt zu den Referenten hergestellt werden.

    Der öffentliche Teil des 4. Niedersächsischen Digitalgipfels findet am 25. November 2020 in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr statt und wird live im Internet über www.digitalgipfel-gesundheit.de und über den TV-Sender „h1“ aus Hannover übertragen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).