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12.02.2004 12:38

Religion zwischen Gewalt und Versöhnung

Claudia Schulz Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO)
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V. (GWZ)

    Podiumsdiskussion mit dem führenden Religionswissenschaftler Prof. Dr. Hans G. Kippenberg

    Das Zentrum Moderner Orient möchte Sie herzlich einladen zu der Podiumsdiskussion

    RELIGION ZWISCHEN GEWALT UND VERSÖHNUNG

    mit

    Prof. Dr. Hans G. KIPPENBERG, Universität Bremen

    Prof. Dr. Angelika NEUWIRTH, Freie Universität Berlin

    Dr. Thomas SCHEFFLER, Freie Universität Berlin

    Moderation

    Prof. Dr. Ulrike FREITAG, Zentrum Moderner Orient

    Dienstag, 17. Februar 2004, 19.30 Uhr

    Veranstaltungsort:
    Zentrum Moderner Orient
    Kirchweg 33
    14129 Berlin

    Liegt die Lösung des Nah-Ost-Konflikts im interreligiösen Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam? Wie wirken sich Globalisierung und Modernisierung auf die Entwicklung neuer religiöser Ideologien und Gemeinschaften aus? Sind etablierte (religiöse) Autoritäten dazu in der Lage, sich auf neue lokale, nationale und internationale Gegebenheiten und Anforderungen einzustellen? Oder bilden sich neue Meinungsführer heraus, die bislang anerkannte Texte und Institutionen missachten, was neue Konflikte auslösen wird?

    Diesen Fragen widmet sich die Podiumsdiskussion "Religion zwischen Gewalt und Versöhnung" mit dem Religionswissenschaftler Prof. Dr. Hans Kippenberg, der Arabistin Prof. Dr. Angelika Neuwirth und dem Politologen Dr. Thomas Scheffler. Es ist eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit neuen Fragen und Ansätzen, denen sich die Religionswissenschaften und die Orient-Forschung zu stellen haben.

    DIE PODIUMSTEILNEHMER

    Prof. Dr. Ulrike FREITAG ist Direktorin des Zentrums Moderner Orient Berlin und hat eine Sonderprofessur am Fachbereich Islamwissenschaften der Freien Universität Berlin inne. Zuvor war sie Hochschullehrerin (Lecturer) für die moderne Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens, Department of History, School of Oriental and African Studies, University of London.

    Prof. Dr. Hans KIPPENBERG ist Professor für Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Theorie der Religionen an der Universität Bremen sowie Fellow am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. Zuvor war er Fellow am Institute for Advanced Study Princeton und Gastprofessor an der University Chicago. Er ist außerdem apl. Professor im Fach Allgemeine Religionswissenschaft an der Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande).

    Prof. Dr. Angelika NEUWIRTH hat den Lehrstuhl für Arabistik an der FU Berlin inne. Sie war von 1994 bis 1999 Direktorin des Orient-Instituts der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft in Beirut und Istanbul. Mit Almut Bruckstein ist sie verantwortlich für das Projekt "Jüdische und islamische Hermeneutik als Kulturkritik" im Rahmen der Arbeitsgruppe "Moderne und Islam" am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Damit soll versucht werden, der zunehmenden politischen Instrumentalisierung kollektiver religiöser und kultureller Identitäten entgegenzuwirken.

    Dr. Thomas SCHEFFLER ist Politikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Er war von 2001 bis 2002 Rockefeller Visiting Fellow am Kroc Institute for International Peace Studies der University of Notre Dame, Indiana, von 1996 bis 1999 Referent am Orient-Institut Beirut der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft und von 1993 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Moderner Orient Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Religion und Gewalt im Nahen Osten, zuletzt Herausgeber des Sammelbandes "Religion between Violence and Reconciliation" (Beirut-Würzburg, 2002).


    Weitere Informationen:

    http://www.zmo.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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