idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.11.2020 13:16

Luftfahrt und Tourismus aus der Krise helfen

Sarah Blaß Kommunikation und Veranstaltungsmanagement
Frankfurt University of Applied Sciences

    Frankfurt UAS gründet „Institute for Aviation and Tourism“/Institut soll einer gebeutelten Branche Auftrieb geben

    Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) hat zum Wintersemester 2020/21 das „Institute for Aviation and Tourism“ (IAT) gegründet. „Wir möchten die im Bereich Luftverkehrs- und Tourismusmanagement über viele Jahre gesammelte Expertise der Frankfurt UAS sowie unsere Leidenschaft für beide Branchen in die Gründung eines praxisorientierten, wissenschaftlichen Instituts einfließen lassen. In der Krise wachsen oft auch beste Ideen, frei nach diesem Motto soll der Fokus zunächst auf die strategische Neuausrichtung der Luftverkehrs- und Tourismusbranche mit Blick auf die Corona-Pandemie gerichtet werden“, erklärt Prof. Dr. Yvonne Ziegler, Professorin für Betriebswirtschaft mit besonderem Schwerpunkt Internationales Luftverkehrsmanagement und stellvertretende Vorsitzende Direktorin des IAT. Am 20. November 2020 fand die konstituierende Mitgliederversammlung statt.

    Die Arbeit des IAT basiert auf fünf Aktivitätsschwerpunkten: Forschung, Weiterbildung, Implementation Management, interdisziplinäre Netzwerke sowie Öffentlichkeitsarbeit und Transfer. Die fünf inhaltlichen Säulen lauten Customer Journey, Sustainability, Digitalization, Trends & Market Research und Air Cargo. Die Vision des IAT ist es, die erste wissenschaftliche Adresse in Deutschland für Analysen zur aktuellen strategischen Neuausrichtung von Luftverkehr und Tourismus zu werden. Neue Geschäftsmodelle, ein neues Branchen-Bewusstsein sowie optimierte Prozesse und Technologien werden hierfür untersucht.

    „Unsere Hochschule wendet mit der Gründung des Instituts den Blick nach vorn und gibt einer der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Branchen Rückenwind“, betont der Präsident der Frankfurt UAS, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, und prognostiziert: „Es wird eine Zeit nach Corona geben, in der wir das Reisen wieder aufnehmen können. Jedoch wird und muss es anders sein als in den Jahren zuvor. Jenseits der Pandemie ist das viel größere Problem nämlich der Klimawandel. Das darf nicht in Vergessenheit geraten. Unser Ziel ist es, mit dem neuen, praxisorientierten Forschungsinstitut IAT eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von nachhaltigen, umweltfreundlichen und zugleich zukunftsweisenden, digitalen Ansätzen einzunehmen.“

    Die Frankfurt UAS hat bereits über 100 Praxisprojekte mit mehr als 40 Partnerunternehmen der Luftverkehrs- und Tourismusbranche durchgeführt. Die Hochschule bietet folgende Studiengänge in diesem Bereich an: Luftverkehrsmanagement (B.A.), Tourismusmanagement (B.A.), Aviation and Tourism Management (MBA) sowie Global Logistics (M.Sc.). Das Kernteam des IAT verfügt über weitreichende Expertise aus langjährigen Tätigkeiten in führenden Unternehmen der Luftverkehrs- und Tourismusbranche. Zum Gründungsteam gehören: Prof. Dr. Karsten Benz, Studiengangsleiter Luftverkehrsmanagement; Prof. Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Vorsitzender Direktor des IAT und Studiengangsleiter Aviation and Tourism Management; Prof. Dr. Kerstin Wegener, stellv. Studiengangsleiterin Tourismusmanagement; Manuel Wehner, M.Sc., Projektleiter IAT-Gründung; Prof. Dr. Yvonne Ziegler, Professorin für Internationales Luftverkehrsmanagement und Prof. Dr. Kirstin Zimmer, stellv. Studiengangsleiterin Luftverkehrsmanagement.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, Manuel Wehner, Telefon: +49 170 5760434, E-Mail: m.wehner@fb3.fra-uas.de


    Weitere Informationen:

    http://www.frankfurt-university.de/iat


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).