idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.12.2020 14:36

Politischer Abend "E-Rezept für PatientInnen"

Dr. Lars Ziegenhain Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS)

    Das E-Rezept soll ab Januar 2022 eingeführt werden, so ist es unter anderem im Patientendaten-Schutz-Gesetz geregelt. Das E-Rezept muss den Patientinnen und Patienten einen unmittelbaren Nutzen bringen, das ist der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) besonders wichtig.

    Die mit dem E-Rezept verordneten Medikamente müssen in der Elektronischen Patientenakte (EPA) so dokumentiert sein, dass PatientInnen, ApothekerInnen und ÄrztInnen darauf zugreifen können, wenn dies notwendig ist. Auf diese Weise muss die Arzneimitteltherapiesicherheit gerade bei Polymedikation verbessert werden.
    Arzneimitteltherapiesicherheit ist aber auch auf wissenschaftliche Forschung angewiesen, für die Daten aus dem Verordnungsprozess datenschutzgerecht und interoperabel bereitgestellt werden müssen. Das E-Rezept muss in einem vereinten Europa auch grenzüberschreitend die sichere Versorgung mit Medikamenten ermöglichen. Gerade in der Pandemie hat das E-Rezept eine besondere Bedeutung für die Telemedizin. Bei dem politischen Abend „E-Rezept für PatientInnen“ werden PatientInnen die Probleme beleuchten, die das bisherige Papierrezept und der damit verbundene Medikationsprozess mit sich bringen. ExpertInnen aus Medizin, Medizinischer Informatik und Epidemiologie werden Lösungsansätze aufzeigen. Gemeinsam mit PolitikerInnen und PatientInnen werden wir diskutieren, was die nächsten Schritte sein müssen.

    Vorläufiges Programm:

    Politischer Abend „E-Rezept für PatientInnen“
    Donnerstag, 17. Dezember 2020, 18:00 - 20:00 Uhr
    Webkonferenz über GoToMeeting

    Gesamtmoderation: Prof. Dr. Sylvia Thun

    Einführung: Prof. Dr. Alfred Winter (GMDS-Präsident):
    E-Rezept kurz vor der technischen Realisierung, aber ungenutzte Chancen für die Patienten und die Gesundheit.

    Patientenstory:
    Patientenvertreter: Günter Breitenberger, Selbsthilfeverein Organtransplantierte NRW e. V.

    Statements zur Patientenstory (Podiumsrunde):

    Perspektive Patienten: Monja Gerigk, Institut Patientenerleben Essen

    Perspektive MI und UseCasePOLAR: Prof. Dr. Thomas Ganslandt, Professor für Medizinische Informatik

    Perspektive Pharmakologie und POLAR : Prof. Dr. med. Renke Maas, Professor für Pharmakologie

    Perspektive Sicherheit: N.N.

    Perspektive Pharmkoepidemiologie: Wiebke Schäfer, GMDS AG Pharmkoepidemiologie

    Wissenschaftlichen Beitrag: Dr. Kerstin Boldt, Leiterin der GMDS AG Arzneimittelinformationssysteme

    Zusammenfassung: Prof. Dr. Sylvia Thun

    Diskussion

    Fazit: GMDS-Memorandum zum E-Rezept: Prof. Dr. Alfred Winter

    Den Link zur Teilnahme für die Veranstaltung senden wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung per E-Mail zu.

    Bitte melden Sie sich unter dem folgenden Link für die Veranstaltung an:

    https://www.gmds.de/de/ueber-uns/organisation/praesidiumskommissionen/gesundheit...


    Bilder

    Erster Politischer Abend der GMDS zur Masern-Impfpflicht am 15. Oktober 2019 in der Hörsaalruine der Berliner Charité
    Erster Politischer Abend der GMDS zur Masern-Impfpflicht am 15. Oktober 2019 in der Hörsaalruine der ...
    Lars Ziegenhain


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Erster Politischer Abend der GMDS zur Masern-Impfpflicht am 15. Oktober 2019 in der Hörsaalruine der Berliner Charité


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).